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Kaufering: Floorball: Die Red Hocks Kaufering schlagen einen neuen Weg ein

Kaufering

Floorball: Die Red Hocks Kaufering schlagen einen neuen Weg ein

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    Tino von Pritzbuer spielt schon lange bei Waldkirch-St. Gallen. Sein Heimatklub, die Red Hocks Kaufering, kooperieren nun mit dem Schweizer Verein.
    Tino von Pritzbuer spielt schon lange bei Waldkirch-St. Gallen. Sein Heimatklub, die Red Hocks Kaufering, kooperieren nun mit dem Schweizer Verein. Foto: Foto: Schorer

    Für die Floorballer der Red Hocks Kaufering kehrt allmählich wieder der Alltag ein. Nach der coronabedingten Zwangspause läuft das Training und man hat auch für die Zukunft die Weichen gestellt. So haben die Kauferinger mit einem Schweizer Verein eine Kooperation vereinbart und daran ist ein Ex-Kauferinger maßgeblich beteiligt.

    Konditionstrainer Marc Ullius macht die Red Hocks nach der langen Pause wieder fit für die neue Saison. Wann diese beginnen wird, steht zwar noch nicht fest, auf die Trainingsbeteiligung wirke sich das aber nicht aus, sagt Ullius. Ihn selbst stellen die geltenden Vorgaben dagegen vor einige Schwierigkeiten. „Da die Mitspieler untereinander keinen Körperkontakt haben dürfen, ist einiges an Fantasie gefragt, um das Training interessant zu gestalten“, sagt er.

    Kontakt gibt es schon länger

    Für die neue Saison haben die Kauferinger auch einen neuen Partner: Mit dem Schweizer Verein UHC Waldkirch-St. Gallen (WaSa) sind die Floorballer eine Kooperation eingegangen. Die Verbindung zwischen beiden Klubs besteht schon, seit der Kauferinger Tino von Pritzbuer 2015 in die Schweiz gewechselt war. Sein Heimat- und sein aktueller Verein, das passe, urteilt von Pritzbuer, der eine Botschafterrolle einnehmen will. „Die Zusammenarbeit bietet sehr viele Möglichkeiten für beide Seiten.“

    Im August soll der erste Austausch stattfinden

    Das sehen auch Kauferings Spartenleiter Kevin Keß und WaSa-Präsident Thomas Eberle so. Unter anderem geplant sind ein Wissenstransfer auf sportlicher und organisatorischer Ebene, Besuche für Testspiele sowie Trainingscamps und die Betreuung von Gastspielern. Den Auftakt macht eine Gap-Week: Im August nehmen einige Red Hocks der Jahrgänge 2000 bis 2007 die Gelegenheit wahr, sieben Tage lang Einblicke beim UHC zu sammeln – vorausgesetzt, die Corona-Vorgaben lassen das zu. (lt)

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