Alle Jahre wieder treffen sich mehr als 3000 Kampfsportbegeisterte in Orlando zu den jährlichen ISKA US Open World Martials Arts Championships. Ein Turnier der Extraklasse in jeder Hinsicht. Hier zu starten ist eine echte Herausforderung, der sich auch Markus Klingl, Kampfsportler des FV Walleshausen gestellt hat. Und auch diesmal mit großem Erfolg.
Unter die ersten Drei zu kommen eine Ehre und in der Kampfkunst-Szene hoch anerkannt. Ob im Bereich Formen, Bruchtest, Pointfigthing, Clash oder weiteren Disziplinen streben die Athletinnen und Athleten der ganzen Welt nach den begehrten Trophäen und Titeln.
Klingl bereitet sich monatelang auf die Wettkämpfe vor
Markus Klingl, 4. Dan Taekwon-Do, wurde als Bundessportler der ISKA Germany berufen und der Taekwon-Do Trainer des FV Walleshausen bereitete sich mit seinem Trainer Serge Seguin drei Monate intensiv auf das Turnier vor. Als einziger Formenstarter für Deutschland feierte Klingl ein erfolgreiches Wochenende und erzielte folgende Platzierungen in seinen Kategorien für Schwarzgurte: 1. Platz traditionelle Waffenform +18 Jahre; 1. Platz traditionelle Waffenform +30 Jahre; 2. Platz Formen kreativ +30 Jahre; 2. Platz Musik- und Extremformen +30 Jahre; 2. Platz Waffenform kreativ +18 Jahre; 3. Platz Waffenform kreativ +30 Jahre; 3. Platz traditionelle Formen +18 Jahre; 3. Platz traditionelle Formen +30 Jahre; 4. Platz Formen kreativ +18 Jahren.
Dabei war das Niveau extrem hoch: Oft lagen zwischen den ersten Drei nur 0,01 Punkte. So musste Klingl in seiner ersten Kategorie punktgleich mit einem Konkurrenten aus Amerika gleich ins Stechen, in dem er Gold gewann.
Zur Vorbereitung war Klingl sowohl bei den ISKA German Classics, als auch bei der ISKA Internationalen Deutschen Meisterschaft gestartet, wo er jeweils fünf Goldmedaillen gewonnen hatte und sich für die diesjährige WM in München im Oktober qualifiziert hatte. Zuvor allerdings stehen noch die World Martial Arts Games der WMAC im September in Schwabmünchen an, wo weitere Erfolge folgen sollen. (AZ)