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Handball : TSV Landsberg geht mit beiden Handball-Teams leer aus

Handball

TSV Landsberg geht mit beiden Handball-Teams leer aus

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    Kai Roth (am Ball) war mit acht Toren Landsbergs bester Werfer, dennoch mussten sich die TSVler geschlagen geben.
    Kai Roth (am Ball) war mit acht Toren Landsbergs bester Werfer, dennoch mussten sich die TSVler geschlagen geben. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Keine Punkte gab es für die Handball-Teams des TSV Landsberg in der Bezirksoberliga. Während die Herren nach einer Aufholjagd nur knapp in Weilheim unterlagen, ist der Damen-Mannschaft der Saisonstart gründlich misslungen. Ebenfalls in Weilheim fand das Team nie zu seinem Spiel.

    Herren Es war ein Auf und Ab für die Landsberger Handballer beim TSV Weilheim. Gut begonnen, dann ins Hintertreffen geraten, wieder herangekämpft und schließlich doch knapp mit 27:28 verloren. Die ersten Minuten gehörten den Landsbergern. Mit zielstrebigen Angriffen und einem aufmerksamen Sascha Horn im Tor legte der TSV schnell vor (6:3/10.). Doch nach einer Auszeit kamen die Gastgeber besser ins Spiel und der Landsberger Angriff kam ins Stocken. Bis zur Pause war es eine Partie auf Augenhöhe, und so ging es mit einem 13:13 in die Kabine - eher enttäuschend für die Landsberger, da wäre mehr drin gewesen.

    Landsberg startet schwach in die zweite Halbzeit

    Weilheim startete mit viel Energie in die zweite Halbzeit und ging schnell in Führung (15:13/31.). Der Landsberger Angriff lebte dagegen von Einzelaktionen, der Spielfluss fehlte. Eine doppelte Strafzeit überstanden die TSVler relativ gut (17:20/36.), doch Weilheim hatte einen Lauf und zog auf 18:24 (43.) weg. So einfach wollte sich das Team von Trainer Florian Pfänder nicht geschlagen geben. Mit viel Einsatz und einer verbesserten Abwehr „robbte“ es sich wieder heran und in der 56. Minute war die Partie mit dem 25:26 erneut offen. Doch der Ausgleich wollte nicht gelingen - mit einem doppelten Postentreffer hatte der TSV auch noch Pech und unterlag 27:28. Trainer Florian Pfänder war natürlich nicht zufrieden: „Weilheim ist schon eine gute Mannschaft, aber trotzdem wäre mehr drin gewesen. Das Problem war die schwache Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit, aber es war toll, wie sich die Jungs wieder ran gekämpft haben.“

    TSV: Leon von Hayek, Sascha Horn, Christoph Dreher (2), Janno Piper, Nikolai Putz (6), Christian Eisen (2), Fynn Meier (6), Lukas Spieß, Alexander Schwarz (3), Armin Ahic (1), Gatto Piepenburg, Marco Spranger (1), Kai Roth (8/3), Robin Ontl.

    Damen So recht wussten die TSV-Damen nicht, wo sie zum Auftakt der Saison stehen. Aber mit der deutlichen 21:32-Niederlage beim TSV Weilheim hatte wohl niemand gerechnet. Das erste Tor erzielte für Landsberg Neuzugang Hana Becirhodzic nach 20 Sekunden. Lautstark wurde das von den zahlreichen Fans von Lech gefeiert. Die Gastgeberinnen konterten mit zwei Siebenmetern, den ersten von insgesamt zehn, die nicht alle unumstritten waren. Bei Landsbergs Damen schlichen sich dagegen immer mehr Probleme im Angriff ein. Zu viele technische Fehler verhinderten einen richtigen Spielfluss, hinzu kamen einfache Ballverluste. Zwischendurch zeigte Landsberg zwar immer wieder gute Spielzüge mit schönen Treffern, doch Einsatz und Kampf allein reichten nicht - Weilheim führte zur Pause bereits 17:9.

    Bei Landsbergs Damen kommt noch mal Hoffnung auf

    Im zweiten Durchgang hielten die Landsbergerinnen den Abstand zunächst und kamen auch noch mal auf vier Tore ran (21:25/48.). Dem Spiel noch eine Wende zu geben, erschien nicht aussichtslos, doch wieder konnten die Weilheimerinnen Fehler im Landsberger Angriffsspiel nutzen, um den Vorsprung erneut auszubauen (28:21/52.). Bei Landsberg ging nichts mehr und Weilheim gewann deutlich mit 32:21. Enttäuscht, aber gefasst, reagierte Trainer Amer Becirhodzic nach dem Spiel. „Das haben wir uns auf jeden Fall ganz anders vorgestellt, wir sind fast nie in unser eigenes Spiel gekommen. Natürlich haben die vielen Siebenmeter weh getan, und Abwehr können wir auf jeden Fall besser. Aber es ist wie es ist, jetzt heißt es weiterarbeiten.“ (AZ)

    TSV: Annelie Aßner, Jule Kunstmann, Hana Becirhodzic (6), Valerie Praßler, Carolin Schink (2), Hannah Rastel, Annika Stroers (1), Nicole Seidler, Stella Makella (2), Johanna Juchem (2), Simone Rank (2), Tanja Kerler (1), Manuela Friedrich (2), Jessica Fugatt (3).

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