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Handball: TSV-Damen verlieren

Handball

TSV-Damen verlieren

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    Landsberg Dass die Corona-Pandemie auch im Handball Spuren hinterlässt, war im ersten Spiel der Landsberger TSV-Damen gegen Eichenau nach zehn Wochen Zwangspause bei beiden Mannschaften deutlich zu sehen. Es fehlte in der Partie der Bezirksoberliga auf beiden Seiten die Spielpraxis und ein regelmäßiges Training. Die Eichenauer kamen damit besser zurecht und hatten auch ein Quäntchen mehr Glück in einigen Situationen. So gab es für die Landsbergerinnen in einem Spiel auf Augenhöhe am Schluss eine 21:23 Niederlage.

    Der Landsberger Angriff startete gut und auch in der Abwehr stand man sicher und so hieß es nach zehn Minuten 6:3. Eichenau reagierte mit einer Auszeit. Danach standen die Gäste besser in der Abwehr, gingen da schneller in den Kontakt und agierten im Angriff zielstrebiger.

    So schmolz der Vorsprung (6:6/15.) und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Landsberg fand nicht mehr so stabil den Zugriff in der Abwehr und im Angriff musste für ein Tor mehr gearbeitet werden. Dank der beim Siebenmeter sicheren Alina Heß ging man mit einem 10:9 in die Pause.

    Den Vorsprung konnte man im zweiten Durchgang zunächst halten. Doch dann gelang im Angriff immer weniger, teilweise fehlte auch ein Stück Glück, sodass der Ball raus und nicht rein trudelte. Eichenau machte im Angriff jetzt mehr Druck und setzte sich mit individuellen Durchbrüchen oder über den Kreis immer wieder durch. So gingen sie in der 40. Minute erstmals in Führung.

    Die Landsbergerinnen ließen sich aber auch von einem Vier-Tore-Rückstand (14:18/44.) nicht schrecken und kämpften sich wieder heran. Doch für mehr reichten dann die Kräfte nicht mehr und die Gäste hielten diesen Abstand bis zum Schlusspfiff.

    „Das war eine Partie auf Augenhöhe, wenn wir das gewonnen hätten, wäre es auch nicht unverdient gewesen“, war das Fazit vom Landsberger Trainer Christoph Spitschan. „Uns hat etwas die ‘Bissigkeit’ in der Abwehr gefehlt, eigentlich eine Stärke von uns. Das hat Eichenau etwas besser gemacht. Die Mannschaft hat auf jeden Fall Potenzial, wir müssten eine Weile in Ruhe arbeiten können.“ (lt)

    TSV: Aßner, Krenss (1), Hierstetter (8), Essig, Karlinger (2), Bonfert, Kemeny, Schink (2), Huch, Anders, Nega (1), Heß (7/5),

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