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Handball: Handballerinnen des TSV Landsberg haben neuen Trainer

Handball

Handballerinnen des TSV Landsberg haben neuen Trainer

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    Mit einem neuen Trainer starten die Handballerinnen des TSV Landsberg nach dem Abgang von Christoph Spitschan in die neue Saison.
    Mit einem neuen Trainer starten die Handballerinnen des TSV Landsberg nach dem Abgang von Christoph Spitschan in die neue Saison. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Nach dem Abgang von Christoph Spitschan als Trainer der Handballerinnen des TSV Landsberg hat es ein bisschen gedauert, bis Abteilungsleiter Roland Neumeyer bei der Suche nach einem neuen Trainer fündig wurde. Jetzt steht fest, wer der neue Mann an der Seitenlinie ist.

    Julian Beinlich ist der neue Trainer der Handballerinnen des TSV Landsberg
    Julian Beinlich ist der neue Trainer der Handballerinnen des TSV Landsberg Foto: TSV

    „Ich freue mich sehr, dass Julian Beinlich zugesagt hat. Mit ihm haben wir einen erfahrenen, kompetenten Mann, der mich auch menschlich schnell überzeugt hat, ich denke, er passt sehr gut zu uns“, sagt Neumeyer. Zudem war Beinlich nach seiner Vorstellung bei der Mannschaft auch deren Wunschkandidat. Der 35-Jährige hat in Nordrhein-Westfalen selbst über einen langen Zeitraum hochklassig Handball gespielt.

    Zuletzt trainierte er Ingolstadt in der Landesliga

    Seit 2017 trainierte er Jugend- und Damenmannschaften, zuletzt war er Übungsleiter der HG Ingolstadt, einer Landesliga-Mannschaft. Durch seine Tätigkeit als Schiedsrichter konnte er in der vergangenen Saison schon den einen oder anderen Gegner der Landsberger Damen kennenlernen und wisse, was ihn in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga erwarte, argumentiert Roland Neumeyer. 

    Nach ein paar Trainingseinheiten hat Beinlich schon einen guten Draht zur Mannschaft gefunden. Im Fokus der Vorbereitung stehen zunächst vor allem Kraft, Beweglichkeit und Kondition. Noch wird deswegen zu Medizinbällen statt Handbällen gegriffen. „Ich freu mich, hier zu sein“, so der neue Trainer Julian Beinlich. „Die Rahmenbedingungen passen gut und ich fühle mich innerhalb der Mannschaft wohl.“ Neben der Trainertätigkeit für den TSV will Beinlich als Schiedsrichter gemeinsam mit seinem Partner innerhalb des BHV weiterkommen. „Ich bin Roland Neumeyer sehr dankbar, dass wir daher einen guten Kompromiss gefunden haben, mit dem sowohl der Verein als auch ich gut leben können.“ Laut Neumeyer geht es um drei oder vier Spiele, bei denen es zu Überschneidungen kommen könnte. „Wir haben jemanden, der sich dann um das Team kümmern kann“, sagt er.

    Landsberg will an die Vorsaison in der Bezirksoberliga anknüpfen

    Das Damenteam startet mit einer Mischung aus erfahrenen und einigen jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend in die neue Saison. Das Team ist eingespielt und hat mit dem vierten Platz in der Vorsaison gezeigt, wie erfolgreich es sein kann. „Da muss ich nicht mehr groß den Handball erklären. Mein Ziel ist es, Automatismen und die individuelle Stärke einer jeden etwas zu verbessern“, so der neue Coach. „Wichtig ist mir, dass alle Spaß am Handball haben und wir als Team eng zusammenwachsen. Alles andere kommt dann von ganz allein. Schön wäre natürlich, wenn wir die Leistungen der Vorsaison bestätigen können.“ (AZ) 

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