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Handball: Nächstes Debakel für Landsbergs Handballer

Handball

Nächstes Debakel für Landsbergs Handballer

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    Landsbergs Trainer Dirk Meier sah im Heimspiel in der Handball-Landesliga wenig, was Grund zur Freude bot.
    Landsbergs Trainer Dirk Meier sah im Heimspiel in der Handball-Landesliga wenig, was Grund zur Freude bot. Foto: Thorsten Jordan

    Man kann den Eindruck haben, wenn´s nicht läuft bei den Landsberger Handballern, dann richtig. Gegen den TSV Ottobeuren, ein Team aus dem Mittelfeld der Tabelle, unterlag das Team chancenlos mit 17:40. Das dritte Mal, dass der Verein so viele Gegentore hinnehmen musste. Und dabei war diesmal die Personalsituation nicht ganz so schlecht.

    Es begann vor zahlreichem heimischem Publikum nicht schlecht. Noch keine Minute gespielt, und Hendrik Nietsch vereitelte im Tor einen Siebenmeter der Gäste, aber positiv wirkte sich das auf das Landsberger Spiel nicht aus. Die Aktionen wirkten im Angriff zerfahren und hinten setzte sich Ottobeuren mit viel Tempo und Entschlossenheit gut durch (1:5/7.). Nach einer Auszeit gelang es den Gastgebern, den Abstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Eine Schwächung war es, als in der 11. Minute Johannes Kauter eine Rote Karte kassierte. Er fehlte danach im Abwehrverbund und im Angriff standen sowieso nicht viele Rückraumspieler zur Verfügung.

    Ottobeuren macht Druck und zieht davon

    Bis zur 16. Minute hielt der TSV noch einigermaßen mit (5:9). Dann gelang lange nichts mehr. Die Gäste machten weiter Tempo und nutzten die sich bietenden Lücken. Immer wieder konnten sie unbedrängt werfen. Mit 9:18 ging man in die Pause.

    Nach dem Seitenwechsel sah es kurz so aus, als könnten sich die Gastgeber fangen (12:19/34.). Dann aber stieg die Zahl der Ballverluste und technischen Fehler wieder an und hinten bekam der TSV die Reihen nicht geschlossen. Die Gäste zogen weg und nach 40 Minuten war die Sache endgültig gelaufen (12:26). Der Angriff blieb wirkungslos und dafür kassierte man Tor um Tor, bis zum Endstand von 17:40. In der Tabelle rutscht der TSV weiter ab und droht den Kontakt zum Mittelfeld zu verlieren –und die schweren Gegner kommen erst noch. Nächste Woche geht es zu Dietmannsried/Altusried und dann nach Herrsching. (AZ)

    TSV: Dominik Keller, Timo Stassek, Hendrik Nietsch, Janno Piper, Nikolai Putz (5), Christian Eisen (1), Fynn Meier, Alexander Schwarz (1), Nico Jorasch, József Balogh (3), Dominik Denner (1), Kai Roth (6/2).

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