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Handball: Landsbergs Torwart sichert den schwer erkämpften Sieg

Handball

Landsbergs Torwart sichert den schwer erkämpften Sieg

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    Handball-Torwart Dominik Keller sicherte mit seinen Paraden den Erfolg des TSV Landsberg.
    Handball-Torwart Dominik Keller sicherte mit seinen Paraden den Erfolg des TSV Landsberg. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    „War schon ein nervenaufreibendes Spiel“, sagte Florian Pfänder, Trainer der Handballer des TSV Landsberg, nach dem 31:28-Sieg bei der Reserve des SC Unterpfaffenhofen-Germering. Beim als Absteiger aus der Bezirksoberliga feststehenden Tabellenletzten ging der TSV zwar als Favorit ins Spiel, musste aber auf etliche Spieler verzichten.

    Es entwickelte sich ein Spiel bei dem die beiden Teams oft auf Augenhöhe agierten. Erst in den letzten fünf Minuten konnten die Landsberger das Spiel für sich entscheiden. Die anfänglichen Führungstreffer der Gastgeber glich der TSV schnell aus und erarbeitete sich einen Vorsprung (8:5/14.). Doch die junge Truppe des SC ließ sich nicht beeindrucken. Mit einem 14:14 ging es in die Kabine.

    TSV Landsberg etabliert sich im Mittelfeld der Handball-Bezirksoberliga

    Nach dem Wechsel machten die Landsberger zielstrebiger weiter und konnten sich auf 21:17 absetzen (39.). Doch die Gastgeber kamen wieder zurück, vor allem über die Flügel gelang ihnen einiges. Sie trafen auch in Unterzahl und waren dann wieder gleich auf (21:21/44.). Erst in der 52. Minute konnten die Gastgeber in Führung gehen (25:26). Doch nach einer Auszeit konterte Landsberg und legte auf 28:26 vor (55.). Diese Führung ließ sich das Team nicht mehr nehmen und profitierte dabei von Paraden von Dominik Keller im Landsberger Tor. Mit dem Erfolg festigen die Landsberger ihren 5. Tabellenplatz. Nächsten Samstag empfängt um 18 Uhr in der Isidor-Hipper Halle den TSV Herrsching II.

    Nichts zu holen gab es hingegen für die Damen des TSV Landsberg beim Tabellenzweiten der Bezirksoberliga, dem TSV Ottobeuren. Das Team hatte nicht den besten Tag erwischt und war auch nicht vollzählig. Aber anderes als beim bemerkenswerten Erfolg gegen den TV Waltenhofen vor zwei Wochen fand man in der Abwehr nicht zu der nötigen Kompaktheit und war im Angriff nicht effektiv genug. Trotz allen Einsatzes hieß es am Ende 25:40.

    Ottobeuren nutzt Fehler von Handballerinnen des TSV Landsberg gnadenlos aus

    Die junge und schnelle Mannschaft des TSV Ottobeuren nutzte jeden Fehler der Landsbergerinnen gnadenlos aus. Und es waren diesmal zu viele technische Fehler, vor allem im Aufbauspiel. Landsberg kam zwar regelmäßig zu Torerfolgen, über den Kreis ging einiges, aber die Gegnerinnen machten immer ein paar Tore mehr. So wuchs der Rückstand auf 6:13 (16.) an. In die Pause ging es mit einem unbefriedigenden 13:22.

    In der zweiten Hälfte konnte Landsberg zunächst den Abstand einigermaßen halten (18:28/41.). Aber als Hana Becirhodzic nach der dritten Strafzeit auf die Tribüne musste, war das eine weitere Schwächung. Die insgesamt sieben Zweiminuten Strafen schmerzten. Nicht alle dieser Entscheidungen waren für das Team nachvollziehbar. Ottobeuren baute den Vorsprung weiter aus (20:34/48.). Aber man kämpfte weiter und Sekunden vor Schluss hielt Annelie Aßner noch mal einen Siebenmeter.

    „Das war keines unserer besseren Spiele. Um gegen so ein Team eine Chance zu haben, muss alles passen. Mehr ist bei uns nicht gegangen und Ottobeuren war deutlich besser,“ so das Fazit von Trainer Amer Becirhodzic.

    TSV-Damen: Aßner, Becirhodzic (3/1), Hereth (1), Praßler, Kemeny (2), Schleevoigt, Stroers (3), Schink (6), Rank, Friedrich (4), Fugatt (6/1).

    TSV-Herren: Keller, von Hayek, Axel Roth (3), Putz (8/3), Eisen (2), Kauter, Dreher (7), Schwarz (5), Spranger (4), Quitsch (2), Kai Roth.

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