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Handball: Landsbergs neuer Handball-Trainer plant längerfristig

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Landsbergs neuer Handball-Trainer plant längerfristig

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    Noch ist Florian Pfänder (rechts) Trainer in Schwabmünchen. Zur  neuen Saison wechselt er zuden Handballern des TSV Landsberg.
    Noch ist Florian Pfänder (rechts) Trainer in Schwabmünchen. Zur neuen Saison wechselt er zuden Handballern des TSV Landsberg. Foto: Felix Dahlheim (Archivbild)

    Ausgesprochen schnell sind die Landsberger Handballer, beziehungsweise ihr Abteilungsleiter Roland Neumeyer, bei der Suche nach einem neuen Trainer für die erste Herrenmannschaft fündig geworden.

    Dirk Meier hatte ja schon früh angekündigt, dass er nach vier Jahren Verantwortung für die Erste und vorher zwei Jahren für die Zweite, zum Ende der Saison aufhören werde. Seine Nachfolge übernimmt, wie bereits berichtet, der 44-jährige Augsburger Florian Pfänder. Derzeit ist er noch Trainer der ersten Herrenmannschaft des TSV Schwabmünchen. Besonders treuen Landsberger Handball-Fans ist Florian Pfänder vielleicht noch in Erinnerung. In den 90er-Jahren hat er zeitweilig im Rückraum der Landsberger Bayernliga-Mannschaft gespielt. 

    Pfänder wechselte erst mit 19 Jahren zum Handball

    Als „Spätberufener“ hat er mit dem Handball erst mit 19 Jahren beim TSV Göggingen angefangen, er kam vom Geräteturnen. „Ja, irgendwie war Geräteturnen bei meiner Größe nicht mehr so ideal, aber es war wohl keine schlechte Grundlage, und ich bin schnell in den Handball reingekommen“, blickt Pfänder auf die Zeit zurück.

    Dabei ist er so gut „reingekommen“, dass er bald schon höherklassig gespielt hat. Und er ist seitdem dem Handball treu geblieben. Als Spieler unter anderem beim TSV Friedberg und eben auch mal in Landsberg.

    Auch in Kissing und Göggingen war Pfänder schon Trainer

    Danach ging es für ihn konsequent in die Verantwortung als Trainer. Göggingen, Kissing waren Stationen und zuletzt, seit fünf Jahren beim TSV Schwabmünchen, mit dem er den Aufstieg in die Landesliga anpeilt. „Das wäre schon ein guter Abschied, ich verlasse Schwabmünchen ja im Guten, aber noch ist der Aufstieg nicht in trockenen Tüchern“, gilt sein Fokus erst mal weiterhin seinem aktuellen Team.

    Dort hat er mit seiner jungen Mannschaft bewiesen, dass er gerade Nachwuchsspieler in Seniorenbereich erfolgreich integrieren kann. Etwas entwickeln, das ist auch sein Ansatz für Landsberg. „Ich kenne das aktuelle Team aus etlichen Vorbereitungsspielen. Aber um konkrete Ziele zu benennen, ist es viel zu früh“, blickt Florian Pfänder auf seine neue Aufgabe.

    Die Landesliga ist keine Voraussetzung

    Man müsse erst mal sehen, welche Veränderungen es im Kader nach der Saison gibt, wer dann da sei, wer aus der Jugend nachrücken könne. „Und natürlich wünsche ich den Landsbergern den Klassenerhalt in der Landesliga. Aber wenn es nicht klappt, müssen wir halt sehen, dass wir in der Bezirksoberliga eine gute Rolle spielen und wie sich das Team entwickeln lässt. Ich trete mit einer mittelfristigen Perspektive an“, stellt er klar.

    Natürlich seien kurzfristige Erfolge schön, aber „mir ist eine stabile Entwicklung über ein paar Jahre wichtig. Und ich denke, da finde ich in Landsberg gute Rahmenbedingungen.“ (AZ)

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