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Handball: Landsbergs Handballer ringen Kaufbeuren mit viel Einsatz nieder

Handball

Landsbergs Handballer ringen Kaufbeuren mit viel Einsatz nieder

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    Nach dem schwer erkämpften Sieg zum Saisonstart gegen Kaufbeuren jubelten Landsbergs Handballer.
    Nach dem schwer erkämpften Sieg zum Saisonstart gegen Kaufbeuren jubelten Landsbergs Handballer. Foto: Enja Meier

    Etwas einfacher hätten sich die Landsberger TSV-Handballer den Saisonauftakt in der Bezirksoberliga bei der SG Kaufbeuren/Neugablonz schon gewünscht. War es die Favoritenbürde im Derby oder einfach nur Nervosität, dass sich das Team im Angriff lange schwertat? Es unterliefen viele technische Fehler und der TSV kam nicht richtig in Tritt. So liefen die Gäste lange einem Rückstand hinterher. Erst in der Schlussphase konnte der 25:22-Sieg gesichert werden.

    Die Gastgeber nutzen die Landsberger Schwäche und waren in der 16. Minute etwas überraschend mit 3:8 vorn. Landsberg geriet aber nicht in Panik und zeigte weiterhin Einsatz. Jetzt liefen die Angriffe zunehmend besser und mit einem 6:0-Lauf machte das Team aus dem deutlichen Rückstand eine 9:8-Führung (26.). In der Abwehr stand Landsbergs kontinuierlich gut, sie war über 60 Minuten auf dem Posten. Erst zur Pause hin stoppte Kaufbeuren den Lauf. So ging es mit einem 11:12 in die Pause.

    Kaufbeuren kommt nach der Pause besser in die Partie als Landsbergs Handballer

    Nachdem Wechsel konnten die Landsberger zunächst nicht mehr an die starke Phase aus der ersten Halbzeit anschließen. Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine und zogen auf 16:13 (34.) davon. Der schnelle Ausgleich hatte nicht lange Bestand, es blieb bei Vorteilen für Kaufbeuren. Aber das Team vom Lech steckte nicht auf, arbeitete mit guter Moral einfach weiter und kam über den Kampf wieder zurück. Schließlich ging der TSV in der 49. Minute wieder in Führung (22:21). In der entscheidenden Phase hatten die Gäste dann offensichtlich mehr Körner im Tank, ließen nur noch ein Gegentor zu und machten selbst noch drei. Christoph Dreher und Gatto Piepenburg machten den Deckel zum 25:22-Erfolg drauf.

    „Einerseits können wir mit dem Spiel nicht zufrieden sein. Das war besonders im Angriff nicht das, was wir können. Die Abwehr und Torhüter waren dagegen ok, 22 Gegentore zeigen das auch“, sagte Trainer Florian Pfänder nach dem Spiel. Der Einsatzwille habe aber immer gestimmt. Nun gelte es, den Blick nach vorn auf die Partie gegen Weilheim zu richten. (AZ)

    TSV: von Hayek, Grieshammer (5), Dreher (5), Bauer, Eisen (2), Spranger (3), Wiesenbauer, Spieß, Schwarz, Ahic (2/1), Piepenburg (2), Horn, Roth (5), Ontl (1).

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