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Handball: Landsbergs Handball-Damen behalten die Nerven

Handball

Landsbergs Handball-Damen behalten die Nerven

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    Die Handballerinnen des TSV Landsberg zeigen bei der HSG Isar-Loisach starke Nerven.
    Die Handballerinnen des TSV Landsberg zeigen bei der HSG Isar-Loisach starke Nerven. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Wieder mussten die Landsberger Handballerinnen in kleiner Besetzung antreten, diesmal bei der HSG Isar-Loisach. Dennoch holte man in der Bezirksoberliga wieder Punkte. 

    Wie erwartet, entwickelte sich von Beginn an ein kampfbetontes, intensives Spiel. Von den ersten sechs Toren auf beiden Seiten waren drei Siebenmeter (3:3/6.) und bis zur Pause konnte sich kein Team entscheidend absetzen.

    Die TSV-Damen traten mit mannschaftlicher Geschlossenheit auf und konnten auf ihre Abwehr bauen. Trainer Christoph Spitschan setzte aufgrund der personellen Engpässe abwechselnd Franziska Kemeny und Lena Hierstetter vorne auf der Mitte ein, wieder mal eine ungewohnte Aufstellung. Aber auch das funktionierte. So ging es mit einem 12:12 in die Pause.

    Keine Mannschaft kann sich absetzen

    Auch nach der Pause blieb es eng. Landsberg hatte bei etlichen Lattentreffern ein bisschen Wurfpech, konnte sich aber auf Nadja Marx im Tor verlassen. Auch wenn weiterhin intensiv gekämpft wurde, blieb das Spiel fair. Beim Stand von 17:17 (44.) legten die Landsbergerinnen dann drei Tore vor und hielten den Abstand bis in die Schlussphase (26:23/57.) bei. In den letzten Minuten des hektischen Spiels verkürzte die HSG noch mal, aber Landsberg gewann mit 26:25. 

    „Wieder war die HSG nicht leicht zu spielen für uns. Aber wir waren natürlich auch nicht so aufgestellt“, meinte Trainer Christian Spitschan. „Trotzdem hat das Team das mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung super gemacht. Ich denke, wir haben das auch spielerisch gut gelöst, der Sieg geht in Ordnung. Nadja war im Tor eine Macht und Johanna konnte ihr Potenzial diesmal auch in Treffer umsetzten, sehr gut.“ Damit haben die Landsberger Handballerinnen Platz vier in der Tabelle der Bezirksoberliga verteidigt. (AZ)

    TSV: Nadja Marx, Jule Kunstmann, Valerie Praßler, Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (6/1), Franziska Kemeny (1), Sarah Huch, Annika Stroers, Julia Anders (1), Johanna Juchem (6/1), Raphaela Duran Kieslinger (4/2).

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