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Handball: Landsberger Handballer schnuppern in München EM-Luft

Handball

Landsberger Handballer schnuppern in München EM-Luft

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    In München besuchte eine Gruppe der Handball-Abteilung des TSV Landsberg zwei Spiele der Vorrunde bei der Europameisterschaft.
    In München besuchte eine Gruppe der Handball-Abteilung des TSV Landsberg zwei Spiele der Vorrunde bei der Europameisterschaft. Foto: Messelhäuser

    Als Roland Neumeyer, Handball-Abteilungsleiter des TSV Landsberg, die Karten bestellte, war noch nicht klar gewesen, welche Spiele ausgetragen würden. Doch es passte perfekt: Ein ganzer Bus mit aktiven und ehemaligen Handballerinnen und Handballern sahen bei der Europameisterschaft in München zwei tolle Vorrundenpartien und erlebten eine grandiose Stimmung.

    „Es ist ein richtig cooles Event“, war Dominik Keller, Torwart bei den Herren I des TSV Landsberg, begeistert. „Für welche Stimmung die Fans der Isländer sorgen, das ist einfach gigantisch.“ Das erste Spiel bestritten die Isländer gegen Außenseiter Montenegro und das ausverkaufte Münchener Olympiastadion war dabei fest in isländischer Hand.

    Vor Spielbeginn herrscht schon eine beeindruckende Stimmung

    Die Fans sangen schon vor dem Einlass in die Halle und während des Spiels erklangen die schon legendären „Hu-Rufe“ und zogen alle in ihren Bann. „Es ist wirklich unglaublich und trotzdem herrscht eine kameradschaftliche Atmosphäre“, genoss auch Franziska Kemeny von der Damenmannschaft die Stimmung in der Halle.

    Da machte es auch nichts aus, dass gleichzeitig mit dem zweiten Spiel, Ungarn gegen Serbien, die deutsche Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien antrat. Per Handy waren alle ständig über die Zwischenstände informiert, und der Sieg der deutschen Mannschaft gegen Nordmazedonien sorgte zusätzlich für Stimmung. 

    „Das ist eine tolle Aktion auch für den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft“, sagte Martina Baur, die mit ihrem Sohn (Spieler der A-Jugend) mitgefahren war. Damit spracht sie für allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer – für Organisator Roland Neumeyer gab es auf der Heimfahrt viel Lob. Teil dieses Großereignisses gewesen zu sein, war ein Erlebnis, das sicher in Erinnerung bleibt. 

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