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Handball: Kein guter Spieltag für Handball-Teams des TSV Landsberg

Handball

Kein guter Spieltag für Handball-Teams des TSV Landsberg

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    Landsbergs Torhüter Dominik Keller zeigte gegen Würm-Mitte eine sehr gute Leistung.
    Landsbergs Torhüter Dominik Keller zeigte gegen Würm-Mitte eine sehr gute Leistung. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Nicht nach Wunsch lief es für die Handball-Teams des TSV Landsberg in der Bezirksoberliga. Während die Damen schon früh in Rückstand gerieten, hielten die Herren das Spiel gegen den Tabellenzweiten lange offen. 

    Herren Bis zum Schluss war es ein enges Spiel zwischen den Landsberger Herren und der HSG Würm-Mitte II, mit 30:28 nahmen dann doch die Gäste die Punkte mit. Wieder dabei waren nach Verletzung und Auslandsaufenthalt Kai Roth und Marco Spranger. „Player of the Match“ war aber eindeutig Dominik Keller im Landsberger Tor. Mit 17 Paraden war er ein starker Rückhalt und hielt das Spiel offen.

    Landsberg holt den Rückstand wieder auf

    Das Spiel begann mit viel Tempo, die Gäste wirbelten im Angriff, doch die Landsberger Abwehr stand kompakt (4:4/6.). Es war ein Spiel auf Augenhöhe und bei einer besseren Chancenverwertung wäre für die Gastgeber mehr drin gewesen (11:11/25.). Der TSV-Angriff stockte dann etwas, so gelang der HSG ein 2-Tore-Vorsprung. Doch kurz vor der Pause verkürzte Yannik Müller auf 13:14. Mit Wiederbeginn glichen die Landsberger aus, dann zog die HSB - trotz eines hervorragenden Torhüters - auf 23:19 (45.) weg. Mit viel Willen glichen die Landsberger in der 53. Minute erneut aus (26:26), verkürzten auch noch mal auf 28:29, ehe die Gäste zum 30:28-Endstand trafen. „Wir konnten in der zweiten Hälfte das Niveau nicht halten, insgesamt hat aber nicht viel gefehlt,“ blickte Co-Trainer Agim Aeti auf das Spiel.

    TSV: Dominik Keller, Leon von Hayek, Janno Piper (2), Nikolai Putz (3), Christian Eisen (2), Nico Jorasch (1), Fynn Meier (8), Yannick Müller (2), Lulas Spieß, Gatto Piepenburg (1), Marco Spranger (1), Kai Roth (6/4), Robin Ontl (2).

    Damen Der Start gelang den Landsberger Handballerinnen gegen den TSV Murnau noch ganz gut, aber im Laufe des Spiels konnten sie das zuletzt gut funktionierende Angriffsspiel nicht mehr umsetzen. Die Gäste zeigten dagegen mit ihrem schnellen, beweglichen und ballsicheren Spiel, warum sie in der Tabelle in der Spitzengruppe stehen. So unterlagen die TSVlerinnen am Ende deutlich mit 24:39.

    Nach 11 Minuten stand es noch 3:3, doch schon kurz darauf gab es eine entscheidende Szene: Beim 4:6 gab es Rot für die stärkste Landsberger Rückraumspielerin Gabriela Cistelecan. Die Entscheidung des Schiedsrichters war für viele nicht nachvollziehbar, allerdings musste er das Spiel alleine pfeifen, keine einfache Aufgabe. Das schwächte die Landsbergerinnen, auch wenn Veronika Stöcker den anschließenden Siebenmeter hielt. Landsberg hielt den Anschluss noch einigermaßen (10:13/27.), aber Treffer gelangen nur mit viel Aufwand und zur Pause lag der TSV bereits 11:18 zurück. 

    TSV-Damen können nicht die Wende einleiten

    Auch nach dem Seitenwechsel gelang keine Wende, zwischenzeitlich verkürzte Landsberg auf 20:26 (46.), doch mit 24:39 fiel die Niederlage deutlich aus. Trainer Julian Beinlich war natürlich „not amused“. „Heute hat kaum was von dem, was wir uns vorgenommen hatten, funktioniert. Das können wir definitiv besser.“ (AZ) 

    TSV: Veronika Stöcker, Nadja Marx, Amelie Weigel, Valerie Praßler, Barbara Bonfert (6/5), Franziska Kemeny (4), Caro Schink (2), Nicole Seidler, Stella Makella, Johanna Juchem (2/1), Gabriela Cistelecan (2), Tanja Kerler, Annelie Aßner(1), Jessica Fugatt (7).

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