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Handball: In Landsberg erleben die Handballer enormen Zulauf

Handball

In Landsberg erleben die Handballer enormen Zulauf

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    Aus acht mach 26: Nicht nur die Handball-Mädchen der D-Jugend haben großen Zulauf.
    Aus acht mach 26: Nicht nur die Handball-Mädchen der D-Jugend haben großen Zulauf. Foto: Barbara Bonfert

    Während der Corona-Pandemie hat der organisierte Sport in Deutschland fast drei Prozent seiner Mitglieder verloren. Dabei sind besonders die Jüngeren (Vier- bis Zehnjährige) in den Ballsportarten weniger geworden. Bei den Landsberger Handballern hat es auch eine kleine Delle gegeben, aber die ist nicht nur längst überstanden. Im Gegenteil: Aktuell verzeichnet man einen erfreulich starken Zulauf bei den Jugendmannschaften, der die Abteilung aber auch vor Schwierigkeiten stellt.

    „Jede Woche schnuppern bei uns neue interessierte Kinder, die dann dauerhaft einsteigen“, sagt Jugendtrainerin Julia Fiedler. Im „Jahrzehnt des Handballs“, ausgerufen vom Deutschen Handballbund, begeistern sich Kinder und Jugendliche für die Mischung aus Teamsport und Spaß am Spiel mit dem Ball. So ist beispielsweise die weibliche D-Jugend (Jg. 2009/10) innerhalb eines Jahres von acht Mädchen auf 26 angewachsen.

    Trainer und Trainerinnen sind in Landsberg gesucht

    Das erfordert natürlich nicht nur entsprechende Hallenkapazitäten, sondern vor allem auch Menschen, die sich um den Nachwuchs kümmern, den Teamsport Handball vermitteln. „Aktuell suchen wir besonders für den weiblichen Nachwuchs Trainerinnen und Trainer“, so Abteilungsleiter Roland Neumeyer. 

    „Kinder und Jugendliche im Training zu betreuen, macht zu allererst mal Spaß. Man bekommt Begeisterung frei Haus zurück. Es ist einfach schön, mitzuerleben wie sich die Kinder an der Bewegung und am Umgang mit dem Ball freuen und bereit sind, zu lernen“, wirbt Hans-Peter Erl für diese Tätigkeit, selbst Trainer und in der Abteilungsleitung für die Jugend zuständig. Natürlich sei aber auch Verlässlichkeit bei den Trainern wichtig.

    Man muss nicht selbst Handball gespielt haben

    Gesucht werden Personen, die sich vorstellen können, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Sie müssen nicht unbedingt selbst Handball gespielt haben, auch Quereinsteiger sind willkommen, aber Freude am Sport, besonders Ballsport, sollte man mitbringen.

    „Wir begleiten Interessierte von Beginn an und verteilen auch die Aufgaben auf mehrere Schultern. Das kann etwa durch Teams von Trainerinnen und Trainern geschehen. Ferner gibt es ein umfangreiches Fortbildungsangebot des Bayerischen Handball-Verbands“, so Hans-Peter Erl. Interessierte können sich bei Roland Neumeyer (0163/8466815) oder Hans-Peter Erl (0175/5760662) informieren oder sich per Mail an jugendleiter.handball@gmail.com wenden. (AZ)

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