Zum Ende der Vorbereitung blicken die Handballer des TSV Landsberg optimistisch auf die neue Saison in der Bezirksoberliga. Mit dem Comeback von Johannes Kauter und den Zugängen Armin Ahic sowie Chris Dreher ist der TSV im Rückraum deutlich besser aufgestellt. Dabei besteht das Team bis auf die beiden nur aus Eigengewächsen oder Spielern aus dem nahen Umfeld. Trainer Florian Pfänder hat so mehr Optionen im Rückraum und Wechsel ohne Qualitätsverlust sind leichter möglich. Auf Rechtsaußen hat Pfänder mit nun vier Linkshändern auch mehr Möglichkeiten.
Mit der Vorbereitung ist Florian Pfänder recht zufrieden. Natürlich hätte er, wie jeder Trainer, da und dort gerne noch mehr gemacht. „Also das war viel besser als letztes Jahr. Besonders die regelmäßige der Teilnahme der A-Jugendlichen hat uns ermöglicht, spielerisch einiges zu erarbeiten. Und ihnen hat es sichtlich auch gutgetan, sie entwickeln sich sehr positiv.“ Das sieht auch Marius Wiesenbauer aus der männlichen A-Jugend so: Die Vorbereitung bei den Herren mitzumachen sei anstrengend gewesen. „Aber es gab einiges zu lernen, hat auch voll Spaß gemacht. Wir sind vom Team gut aufgenommen worden und bei den Herren mitzuspielen, war schon prima.“
Michael Juchem und Sascha Horn helfen im Tor mit aus
Auch mit den Leistungen in den Vorbereitungsspielen ist das Trainer-Team unterm Strich zufrieden. „Natürlich ist es immer schön zu gewinnen, und das haben wir auch des Öfteren, aber darauf kommt es in diesen Spielen gar nicht so an. Da geht es vielmehr um das Einüben und Ausprobieren von Abläufen.“ Ein kleines Problem hatte er auf der Torhüterposition. Stammkeeper Dominik Keller steht im Herbst aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung. So kommt auf Leon Hayek mehr Verantwortung zu. Torwart-Trainer Agim Aejti macht sich aber deswegen keine Sorgen, „Leon hat sich deutlich verbessert, ich traue ihm einiges zu. Und er steht nicht alleine. Mit Michael Juchem und Sascha Horn haben sich zwei sehr erfahrene Keeper bereiterklärt, noch mal einzuspringen.“
Trainer Florian Pfänder blickt so ganz positiv auf die kommende Saison, „Die Stimmung ist gut und ich denke wir sind breiter aufgestellt. Ein Platz unter den ersten drei halte ich für machbar.“ Als Aufsteiger wieder in der Liga sind der TSV Sonthofen und der TSV Gilching. Neu dazu gekommen ist auch die Zweite des SC Unterpfaffenhofen Germering. Aus der Landesliga ist diesmal keine Mannschaft in den Bezirk Alpenvorland abgestiegen. Los geht es für die Landsberger am 21. September mit dem Auswärtsspiel bei der neuformierten SG Kaufbeuren/Neugablonz. (AZ)
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