Während es für das Herren-Team des TSV Landsberg in der Handball-Bezirksoberliga die nächsten Punkte gab, gingen die Damen erneut leer aus. .
Herren Es war nicht unbedingt ein schönes Spiel der Landsberger beim Aufsteiger TSV Sonthofen, dazu ging es für beide um zu viel. Sonthofen wollte den Anschluss ans Mittelfeld halten und Landsberg nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückfinden - Landsberg war am Ende erfolgreich. Zwar zeigten die Landsberger starke Schwankungen, dazu trugen aber auch die Ausfälle bei, die sie zu verkraften hatten. Den Start verschlief Landsberg komplett und lag schnell 0:4 hinten (5.). Aber vor allem dank der treffsicheren Kai Roth und Christoph Dreher stand es bald 5:4 (9.). Jetzt war man besser im Spiel und ab dem 10:8 in der 14. Minute gab Landsberg die Führung nicht mehr ab. Beide Teams hatten immer wieder mit technischen Fehlern zu kämpfen. zur Pause führte das Team von Trainer Florian Pfänder aber mit 17:14.
TSV Landsberg zeigt keine konstante Leistung
Daraus machten die Gäste nach dem Seitenwechsel ein 19:14 (33.), dennoch blieben die Leistungsschwankungen nicht aus. Aber auch nachdem Sonthofen wieder auf zwei Tore herangekommen war (20:18/40.), verfiel das Team nicht in Panik. Landsberg hielt den Vorsprung und baute diesen in den letzten Minuten zum 32:28-Sieg aus. Trainer Florian Pfänder ließ bei der Bewertung der Partie zwei Spielern den Vortritt. „Das war sicher keine Glanzleistung, aber wir haben uns immer wieder reingekämpft und das Wichtigste sind eh die zwei Punkte“, war das Fazit von Fynn Meier - dem stimmte Gatto Piepenburg zu.
TSV: Sascha Horn , Christoph Dreher (7), Janno Piper (1), Nikolai Putz (2), Fynn Meier (4), Arne Quitsch, Alexander Schwarz, Armin Ahic (1), Gatto Piepenburg (2), Andreas Maas, Kai Roth (10/4), Simon Grieshammer (5).
Damen Schon zum Saisonstart gegen Weilheim hatten die TSV-Damen eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen - im ersten Heimspiel gegen den BSC Oberhausen gab es für sie mit dem 24:31 eine ähnliche hohe Niederlage. Die ersten Minuten waren noch ausgeglichen, dann aber zogen die Gäste mit temporeichem, druckvollem Spiel schon weg. Die Landsbergerinnen kämpften sichtbar, fanden aber in der Abwehr nicht zu der notwendigen Geschlossenheit gegen ihre treffsicheren Gegnerinnen. Im Angriff war zunächst die Chancenverwertung das Problem. Das wurde im Spielverlauf besser, aber zu selten gelangen gegen die sehr bewegliche gegnerische Abwehr gut strukturierte Angriffe. So lagen die TSV-Damen nach einer knappen Viertelstunde bereits 2:7 zurück. Den Abstand konnten sie lange halten, zur Pause aber stand es 8:15.
Landsbergs Damen kämpfen sich auf drei Tore ran
Die gut organisierten Gäste legten nach dem Seitenwechsel nach und hielten gegen die verstärkten Angriffsbemühungen der Landsbergerinnen erfolgreich dagegen (10:18). Dann aber zeigten die Gastgeberinnen etwas von ihrem Potenzial und kämpften sich auf 14:19 heran (42.). Der Wille, das Spiel zu drehen war da, und acht Minuten vor Ende lag Landsberg nur mehr 21:24 hinten. Zwar lief der Ball vor allem im Angriff besser, doch zu schnell kassierte man wieder Gegentore. Dennoch fiel die Niederlage mit 24:31 etwas zu hoch aus. (AZ)
TSV: Annelie Aßner, Hana Becirhodzic (9/1), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny, Hannah Rastel, Mareike Böhm, Manuela Friedrich (4), Annika Stroers, Johanna Juchem, Simone Rank (3), Tanja Kerler, Carolin Schink, Jessica Fugatt (5/1).
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