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Handball: Den Handballerinnen des TSV Landsberg glückt die Revanche

Handball

Den Handballerinnen des TSV Landsberg glückt die Revanche

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    Freude bei den Handball-Damen des TSV Landsberg: Ihnen gelang die Revanche gegen den TSV Herrsching II.
    Freude bei den Handball-Damen des TSV Landsberg: Ihnen gelang die Revanche gegen den TSV Herrsching II. Foto: Jessy Fugat

    Nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel wollten die Landsberger Handball-Damen zu Hause gegen die Zweite des TSV Herrsching unbedingt die Punkte behalten. Und es gelang mit einer guten Leistung ein sicherer 26:20-Heimsieg.

    Die Rahmenbedingungen waren schon mal nicht schlecht: Trotz etlicher langfristiger Ausfälle war auch die Bank der Landsbergerinnen gut besetzt. Dazu kamen noch Rückkehrerin Janina Pömsl und Neuzugang Sophia Piepenbrock.

    Im Angriff läuft es bei Landsberg zunächst nicht so gut

    Während die Abwehr von Beginn an Präsenz zeigte, war man im Angriff zunächst etwas verhalten (3:3/10.). Erst als man mehr in die Tiefe ging, konnte Landsberg mehr Druck aufbauen und entwickelte auch Zug zum Tor. Jetzt fielen die Tore, so wurde beispielsweise der Gegenstoß zum 8:5 (16.) sehr überlegt durchgeführt. Die Gäste kamen immer wieder mal aus dem Rückraum oder mit Durchbrüchen zum Wurf, doch da war immer wieder die glänzend aufgelegte Nadja Marx im Tor zur Stelle. So wuchs der Vorsprung auf 12:7 (27.) an. Dass es dann „nur“ mit einem 13:10 in die Pause ging, lag vor allem daran, dass die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht so konsequent nutzten.

    In der zweiten Hälfte konnte man weiter auf die gute Abwehrleistung bauen und zeigte im Angriff wieder mehr Konsequenz. So wuchs der Vorsprung auf 18:13 (43.). Dennoch musste man gegen die engagierten und spielfreudigen Herrschingerinnen weiter konzentriert bleiben. Aber obwohl Trainer Christoph Spitschan durchwechselte und alle Spielerinnen brachte, hielt man den Abstand und war auch länger sieben Tore vorn. (22:15/48.). Die Landsbergerinnen hatten das Spiel im Griff, fuhren den verdienten 26:20-Sieg ein und verteidigten damit den vierten Tabellenplatz.

    Für die Landsberger Torfrau gibt es ein Extralob

    Insgesamt zufrieden war Christoph Spitschan. „Am Anfang hatten wir im Angriff etwas wenig Druck, auch hätten es ein paar technische Fehler weniger sein können. Andererseits haben wir die Gäste auch zu solchen Fehlern gezwungen. Nadja war im Tor wieder eine Macht. Das war eine super Leistung des Teams.“ (AZ)

    TSV: Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Essig (8/1), Lena Hierstetter (4), Marina Hereth (4/1), Valerie Praßler, Barbara Bonfert (2), Franziska Kemeny (3), Janina Pömsl, Annika Stroers (1), Julia Anders (2), Johanna Juchem, Sophia Piepenbrock, Annelie Aßner (2).

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