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Handball: Bittere Niederlagen für die Handball-Teams des TSV Landsberg

Handball

Bittere Niederlagen für die Handball-Teams des TSV Landsberg

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    Herren-Trainer Florian Pfänder war nach der Niederlage gegen die HSG Isar-Loisach erst mal bedient.
    Herren-Trainer Florian Pfänder war nach der Niederlage gegen die HSG Isar-Loisach erst mal bedient. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Personell arg gebeutelt gab es für die Handball-Teams des TSV Landsberg zwei deftige Niederlagen: Sowohl die Herren als auch die Damen gingen in der Bezirksoberliga in ihren Heimspielen unter.

    Herren Dass es schwierig werden würde, war den Landsberger Handballern klar. Zwar ist die HSG Isar-Loisach ein starker, aber nicht unschlagbarer Gegner – das Problem war vielmehr die personelle Situation. Es fehlten fünf Stammspieler verletzt oder aus persönlichen Gründen. So wurde Johannes Kauter reaktiviert, aus der A-Jugend und Zweiten halfen Louis Weigel sowie Christopher Licht. Dennoch hatte keiner mit der deutlichen 22:38 Niederlage gerechnet.

    Beim TSV Landsberg kommt kein Spielfluss zustande

    Beide Teams begannen verhalten, das Spiel war zunächst ausgeglichen (4:4/10.). Die Gäste kamen dann immer besser ins Spiel, die heimische Abwehr fand einfach nicht den Zugriff und im Angriff kam kein richtiger Spielfluss zustande. In der 20. Minute gelang noch mal der Ausgleich (10:10), doch der brachte nicht die Wende: Bis zur Pause erzielte Landsberg nur ein Tor, kassierte aber sechs.

    Und es wurde nicht besser, in der 40. Minute betrug der Rückstand zehn Tore. Nicht das sich die Landsberger nicht bemühten, aber es lief einfach nichts mehr rund. „Ein bisschen bin ich schon sprachlos, letzte Woche sind wir ganz anders aufgetreten und heute ging ja fast gar nichts“, sagte der enttäuschte Trainer Florian Pfänder nach der Partie. 

    TSV: von Hayek, Licht, Stöcker (2), Piper, Putz (1), Eisen (3), Weigel, Meier (8), Müller (1), Leppert (2), Grieshammer (3), Kauter, Ontl (2).

    Damen Wieder fehlten bei Landsberg gegen Gilching sechs Stammspielerinnen. Erstmals nach schwerer Verletzung lief Gabi Cistelecan auf und nach längerer Pause war Stella Makella wieder dabei. Taktisch setzte Trainer Julian Beinlich von Beginn an auf zwei Kreisläuferinnen. Zwar dauerte es etwas, bis sich die Gastgeberinnen darauf eingestellt hatten, doch dann funktionierten die Kreisanspiele immer sicherer und zur Pause führte Landsberg verdient 13:10. 

    Die Umstellung bei den Gästen zeigt Wirkung

    Zu Beginn der zweiten Hälfte reagierte Gilching mit einer offensiveren Abwehr. Damit kam Landsberg nicht klar und stellte auf eine Kreisläuferin um. Doch nun vergaben die Gastgeberinnen zu viele Chancen. Zahlreiche Würfe landeten am Pfosten oder bei der gegnerischen Torhüterin. Gilching nutzte die Chance und glich aus (14:14/39.). Die Landsbergerinnen verloren zusehends den Faden, gerieten immer weiter in Rückstand und kassierten eine enttäuschende 16:24-Niederlage. (AZ)

    TSV: Stöcker, Kunstmann, Praßler, Bonfert (3/1), Kemeny (1), Huch, Stroers (3), Seidler (3) Makella, Cistelecan (2), Aßner (4).

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