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Handball: Abstieg der Handballer des TSV Landsberg steht jetzt fest

Handball

Abstieg der Handballer des TSV Landsberg steht jetzt fest

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    Für die Landsberger Handballer (Mitte Kai Roth) heißt es Abschied nehmen: Das Heimspiel gegen Herrsching war das vorerst letzte in der Landesliga.
    Für die Landsberger Handballer (Mitte Kai Roth) heißt es Abschied nehmen: Das Heimspiel gegen Herrsching war das vorerst letzte in der Landesliga. Foto: Thorsten Jordan

    Zum letzten Heimspiel in der Landesliga empfingen die Landsberger Handballer den TSV Herrsching. Am Ende setzte es eine zu hohe Niederlage.

    Mit Andreas Leppert und Alexander Schwarz fehlten bei Landsberg zwei wichtige Spieler, dennoch war das Team relativ gut besetzt. Die Gastgeber begannen auch konzentriert und mit hohem Tempo. In der ersten Viertelstunde war es ein Spiel auf Augenhöhe (6:6/12.). Doch dann verlor der Landsberger Angriff an Wirkung. Die Gäste dagegen zeigten hohes Tempo, Ballsicherheit und erarbeiteten sich so einen Vorsprung (11:7/17.). Nach einer Auszeit kamen die Gastgeber wieder besser ins Spiel. Trainer Dirk Meier brachte jetzt auch mal einen zweiten Kreisläufer, um die Gästeabwehr vor neue Aufgaben zu stellen. Das 10:16 zur Pause sah nicht schlecht aus.

    Landsberg hält den Rückstand noch im Rahmen

    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte blieb der Rückstand im Rahmen (17:23/40.). Doch dann kamen die Gäste immer öfter ins Tempospiel und zogen mit einem 5:1-Lauf spielentscheidend zum 18:28 (46.) weg. Das konnte Dominik Keller auch mit seinen Paraden gegen Gegenstöße nicht verhindern. Landsberg bemühte sich weiter, konnte dem aber zu wenig entgegensetzen.

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    Handball Landesliga: Die Landsberger Handballer können gegen den TSV Herrsching nichts ausrichten. Zu viele Fehler im Abschluss verhindern ein Match auf Augenhöhe.

    In der turbulenten Schlussphase wurde dann auf beiden Seiten etwas wild gespielt – die Gäste nutzen das weidlich aus und zogen auf 41:23 weg. Über den ganzen Spielverlauf gesehen, sicher ein etwas zu deutlicher Abstand. Damit ist der Abstieg der Landsberger auch rechnerisch besiegelt: Für den Aufsteiger geht es direkt zurück in die Bezirksoberliga. 

    Auch ein Landsberger Nachwuchsspieler kommt zum Einsatz

    Landsbergs Trainer Dirk Meier gab bei diesem Spiel auch dem Nachwuchstalent Björn Weibels Gelegenheit, im Tor Landesliga-Luft zu schnuppern. Und er führte sich ein paar schönen Paraden gut ein. „Ja, das war nicht ganz das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht nur vom Ergebnis her, manchmal war der Plan ein anderer. Aber unsere personellen Möglichkeiten sind halt auch beschränkt. Aber die Einstellung und das Auftreten waren auf jeden Fall Ordnung“, war dann das Fazit von Trainer Dirk Meier.

    Für ihn war es auch das letzte Heimspiel als Trainer der Landsberger Herren – wie berichtet, wird er von diesem Amt nach der Saison zurücktreten. Sein Nachfolger steht mit Florian Pfänder, der auch schon mal in Landsberg gespielt hat. (AZ)

    TSV: Dominik Keller, Lars Herzfeld, Björn Weibels, Nietsch, Christoph Stöcker (1), Nikolai Putz (5), Christian Eisen (1), Johannes Kauter, Fynn Meier (4), Lukas Spieß (1), Gatto Piepenburg (3), Nico Jorasch (2), Dominik Denner, Marco Spranger (1), Kai Roth (5/4).

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