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Handball: Abendspiel bringt den Handball-Damen des TSV Landsberg kein Glück

Handball

Abendspiel bringt den Handball-Damen des TSV Landsberg kein Glück

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    Die Handballerinnen des TSV Landsberg (weiße Trikots) haben im Nachholspiel kein Glück.
    Die Handballerinnen des TSV Landsberg (weiße Trikots) haben im Nachholspiel kein Glück. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Unter der Woche mussten die Handball-Damen des TSV Landsberg das Nachholspiel in der Bezirksoberliga gegen den BSC Oberhausen bestreiten. Die Fans waren trotzdem da und unterstützten ihr Team lautstark.

    Und Landsberg hatte gleich mal die Gelegenheit, nach zwei Ballgewinnen in Führung zu gehen. Aber die gegnerische Torhüterin vereitelte beide klare Chancen. Der BSC machte es besser. Mit gutem Umschaltspiel machten die Gäste ordentlich Tempo und kamen mit präzisen Würfen zu schnellen Toren (1:4/7.). Der TSV dagegen biss sich immer wieder in der offensiven und beweglichen Abwehr fest. Die Gastgeberinnen waren zwar viel in Bewegung, machten dabei aber selten richtig Druck auf die gegnerische Abwehr. Und die Gäste legten weiter vor (3:8/18.). Landsberg fing sich etwas, erarbeitete sich mehr Chancen, nur wurden diese zu selten genutzt. Zudem stand die Abwehr nicht wirklich sicher. Wenigstens hielten die TSV-Damen den Anschluss, kamen auch mal auf drei Treffer ran, mussten aber dann mit einem 9:13 in die Kabine gehen.

    Die Damen des TSV Landsberg nehmen sich für die zweite Halbzeit viel vor

    Für den zweiten Durchgang hatten sich die Gastgeberinnen sichtlich mehr vorgenommen. Aber mehr als dranbleiben war einfach nicht drin (12:15/40.). Die Gäste waren spielerisch sicher nicht überlegen, profitierten aber von ihrer guten Abwehrarbeit und ihrer Ballsicherheit. Landsberg kam nicht ins gewohnte Angriffsspiel, schloss Aktionen teilweise zu früh ab und versuchte es auch mal mit der Brechstange. Am Einsatz lag es sicher nicht, doch die Chancenverwertung blieb das Problem und ein paar technische Fehler weniger wären gut gewesen. Da half auch die gute Torwartleistung von Nadja Marx nichts. In der Endphase schien der intensive Einsatz Früchte zu tragen, auf zwei Tore (16:18/55.) waren die Landsbergerinnen wieder dran, doch Oberhausen brachte diesen Vorsprung über die Zeit: Mit 18:20 unterlagen die TSV-Damen.

    „Schade, diesmal haben wir nie so richtig zu unserem Spiel gefunden, zu viele falsche Entscheidungen im Angriff getroffen. Bei einer besseren Chancenverwertung hätten wir trotzdem gewinnen können. Die zweite Halbzeit haben wir wenigstens gewonnen“, war Trainer Julian Beinlich nach dem Spiel natürlich nicht zufrieden. (AZ) 

    TSV: Veronika Stöcker, Nadja Marx, Jule Kunstmann, Lena Hierstetter (3), Marina Hereth (2), Barbara Bonfert, Franziska Kemeny (1), Caro Schink (5/2), Annika Stroers, Nicole Seidler, Stella Makella, Johanna Juchem, Gabi Cistelecan (2), Jessica Fugatt (5/3).

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