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Fußball: Hin und her um Kellerduell des VfL Kaufering in der Landesliga

Fußball

Hin und her um Kellerduell des VfL Kaufering in der Landesliga

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    Manuel Detmar und seine Teamkollegen treten in der Landesliga beim FC Aufkirchen an.
    Manuel Detmar und seine Teamkollegen treten in der Landesliga beim FC Aufkirchen an. Foto: Thorsten Jordan (Archivfoto)

    Im letzten Spiel vor der Winterpause wollten sich die Fußballer des VfL Kaufering etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Die Austragung stand bis Donnerstag auf der Kippe und auf die Zusage folgte am späten Freitagabend die Absage. Kauferings Trainer erklärt, warum das so ist. Auf einen Leistungsträger hätte der VfL definitiv verzichten müssen.

    „Wegen der Regenfälle der vergangenen Tage war unsicher, ob das Spiel stattfinden kann. Aufkirchen hat keinen Kunstrasenplatz. Wenn jetzt keine größeren Niederschlagsmengen mehr kommen, klappt es“, sagt Grasse am Donnerstag unserer Redaktion. Immerhin 1:45 Stunden müssen die Kauferinger nach Nordwesten zu dem Auswärtsspiel fahren, da wäre es schon ärgerlich, wenn es dann vor Ort doch abgesagt würde, so Grasse.

    VfL Kaufering könnte den Tabellenletzten auf Abstand halten

    Bei dieser Partie handelt es sich aufgrund der Tabellensituation für den VfL um ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel, auch wenn der Sieger am Ende natürlich nur drei Zähler bekommt. Kaufering könnte den Tabellenletzten etwas distanzieren. Der hat aktuell vier Punkte weniger auf dem Konto (19), aber auch noch eine Partie weniger absolviert. Beim Blick auf die Statistik ist kein Favorit auszumachen. Aufkirchens Heimbilanz (drei Siege, ein Remis und sechs Niederlagen) ist ebenso wenig berauschend wie die Werte von Kaufering auf fremdem Platz (zwei Siege, ein Remis und sieben Niederlagen). Beide Mannschaften weisen zudem eine Tordifferenz von minus 24 auf.

    Michael Grasse hat den Gegner in zwei Partien beobachtet und rechnet damit, dass die Gastgeber aus einer defensiven Taktik heraus über Konter zum Erfolg kommen. „Ich habe sie allerdings nur auswärts gesehen, vielleicht agieren sie bei Heimspielen auch anders.“ Der Trainer geht davon aus, dass Geduld gefragt sein werde. Auch für sein Team gelte, dass die Verteidigung funktioniere. „Wir spielen sicher nicht so offensiv, dass wir ins offene Messer laufen.“ Definitiv verzichten müssen hätte er auf Fabian Schwabbauer. Dieser zog sich gegen Erkheim eine Verletzung zu. Die genaue Diagnose stehe noch aus, so Grasse. Schwabbauer konnte aber diese Woche nicht mittrainieren. Zwei weitere Spieler sind erkältet. Der Trainer hoffte aber, dass diese doch mitfahren können und am Ende 16 oder 17 Kicker im Kader gestanden hätten.

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