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Relegation: TSV Landsberg II kann Peiting nicht Paroli bieten
![Nach der zweiten Niederlage gegen Peiting ist beim TSV Landsberg II die Enttäuschung groß. Nach der zweiten Niederlage gegen Peiting ist beim TSV Landsberg II die Enttäuschung groß.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Im zweiten Relegationsspiel zur Fußball-Bezirksliga muss der TSV Landsberg II in Peiting einen 0:2-Rückstand aufholen. Ein Landsberger Schlüsselspieler fehlt.
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Auf den TSV Landsberg II wartete im zweiten Relegationsspiel zum Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga eine ganz schwere Aufgabe. Nicht nur, dass die Landsberger einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel gegen den TSV Peiting wettmachen mussten, Trainer Sebastian Baumert fiel ein weiterer Schlüsselspieler aus. Am Ende war die Aufgabe dann auch nicht zu lösen: Die Landsberger unterlagen mit 1:3 und verabschieden sich in die Sommerpause.
Schon vor Spielbeginn hatte es die nächsten schlechten Nachrichten für Landsbergs Trainer Sebastian Baumert gegeben. Hatte er im ersten Spiel bereits auf Torjäger Ardian Kelmendi und Routinier Alexander Buschel verzichten müssen, so fiel im Rückspiel auch noch Edeltechniker Muriz Salemovic aus. Immerhin saß Buschel auf der Bank, dort nahm auch Marko Braovac, der neue Sportliche Leiter des Bayernliga-Teams, Platz.
Praktisch mit dem ersten Angriff geht Peiting in Führung
Die kalte Dusche kam sofort für die Landsberger: Nach einem Angriff der Baumert-Elf zeigte Peiting einen mustergültigen Konter und erhielt einen Freistoß. Diesen verwertete Torjäger Matthias Lotter schon in der 3. Minute zur 1:0-Führung der Gastgeber. Doch die Landsberger hielten dagegen, brachten Peiting mit frühem Pressing ein ums andere Mal in Bedrängnis, konnten daraus aber kein Kapital schlagen.
Ganz anders die Gastgeber, die wieder nach einer Standardsituation zum Erfolg kamen. Nach einer Ecke konnte Landsberg nicht entscheidend klären und Marius Klein köpfte in der 16. Minute zum 2:0 für Peiting ein - damit war bereits die Vorentscheidung gefallen. Zwar gaben sich die Landsberger nicht auf, doch es fehlte einfach der Torjäger. Stattdessen erhöhte Peiting noch vor der Pause auf 3:0 (34.).
Der TSV Landsberg erzielt noch den Ehrentreffer
Trotz der fast aussichtslosen Lage zeigten die Landsberger aber Moral - schließlich war es auch das letzte Spiel für Trainer Sebastian Baumert, der seinen Abschied schon vor einigen Wochen bekannt gegeben hatte. So gelang Alexander Figler in der 62. Minute das 1:3 und nur Minuten später hätte er noch auf 2:3 verkürzen können. Im Anschluss plätscherte das Spiel vor sich hin, Peiting verwaltete den Vorsprung souverän und Landsberg hatte nur noch den nächsten Verletzten zu beklagen: Daniel Frisch musste nach rund 70 Minuten vom Platz.
Während sich der TSV Landsberg II damit in die Sommerpause verabschiedet, geht es für Peiting weiter um den Aufstieg in die Bezirksliga. Damit bleibt - vorerst - auch das Spiel zwischen Peiting II und dem FC Weil wichtig, um den Platz in der Kreisliga Zugspitze zu ermitteln. Am Samstag hatte das Spiel wegen des Unwetters abgesagt werden müssen, der Nachholtermin steht noch nicht fest.
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