Der VfL Kaufering macht es in der Fußball-Landesliga richtig spannend. Auf der einen Seite ist noch ein direkter Abstiegsplatz möglich, auf der anderen aber auch der direkte Klassenerhalt. Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Pfaffenhofen könnte das Team der beiden Trainer Sebastian Bonfert und Michael Grasse einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Denn unter Umständen könnte sogar der erste Relegationsplatz reichen, pünktlich in die Sommerpause zu gehen.
Der Sieg zuletzt in habe dem Team natürlich extrem gutgetan, sagt Sebastian Bonfert. "Das hat man auch im Training gemerkt, am Dienstag waren 19 Leute da", so der Spielertrainer. "Alle sind fokussiert und wissen worum es geht", ist Bonfert für das Heimspiel am Samstag, ab 16 Uhr, zuversichtlich. Abgesehen von Daniel Rimmer, der verletzt ausfällt, steht ihm und seinem Co Michael Grasse der gesamte Kader zur Verfügung. Auch Bonfert selbst ist wieder fit. "Ich war in Olching ja schon auf der Bank, hatte aber nicht das Gefühl, dass mich das Team braucht", war er mit dem Auftritt hochzufrieden.
Direkte Konkurrenten von Kaufering treffen aufeinander
Am Samstag könnten die Kauferinger den nächsten Schritt in Richtung direkten Klassenerhalt machen. Von Vorteil dürfte auch der Spielplan sein. So trifft Karlsfeld, das momentan mit zwei Punkten mehr als Kaufering auf dem ersten Relegationsplatz steht, auf Gilching, den ersten Absteiger. Kaufering könnte als Karlsfeld überholen und sogar mit Rang 14 den direkten Klassenerhalt schaffen. Die beiden besten Tabellenvierzehnten aller fünf Landesliga-Gruppen haben nämlich den direkten Klassenerhalt in der Tasche.
Da kann Kaufering aktuell gut mithalten. Einzig der 14. der Gruppe Nordwest geht mit 39 Punkten und damit einem mehr als der VfL in den vorletzten Spieltag. "Wenn wir über 40 Punkte kommen, sollte es reichen", ist auch Sebastian Bonfert zuversichtlich. Das Heimspiel gegen Pfaffenhofen wird am Samstag, um 16 Uhr, in Kaufering angepfiffen.