Nach sieben Jahren geht die Ära Lugmair beim FC Penzing zu Ende: Jürgen Lugmair übergibt das Traineramt aber an keinen Unbekannten. Josef Scheiblegger kehrt zum FC Penzing zurück.
Bereits von 2011 bis 2013 war der ehemalige Stürmer des TSV Landsberg in Penzing als Trainer erfolgreich gewesen. Jetzt konnte ihn der neue Penzinger Abteilungsleiter Kristofer Malicki wieder für den Verein gewinnen. Ein Grund für die Rückkehr waren auch die schönen Erinnerungen, die ich mit der Zeit damals verbinde“, sagt Scheiblegger.
Veränderungen in der Abteilungsleitung des FC Penzing
Aber auch die Besetzung der Abteilungsleitung: „Krisi Malicki hatte ich damals noch als Spieler. Es wird ein Neuanfang gewagt, und das finde ich spannend“, so Scheiblegger. In den vergangenen Jahren hatte er aus beruflichen Gründen wenig Kontakt zum Fußball gehabt, auch nicht als Trainer gearbeitet. „Es hatte mir nichts gefehlt, aber jetzt bizzelt es wieder.“
Dass es keine einfache Aufgabe sein wird, dessen ist er sich bewusst: In der vergangenen Saison musste Trainer Lugmair mehrmals selbst ran, da ihm die Spieler ausgingen. „Ich kenne die Jungs nicht, wichtig ist einfach, dass sie auch mitziehen“, so Scheiblegger, denn, „wenn ich etwas mache, dann entweder richtig oder gar nicht.“
Der Dank geht an den Vorgänger Jürgen Lugmair
Deshalb hatte er auch darum gebeten, im Vorfeld schon zu klären, ob ein entsprechender Kader zur Verfügung steht. Und diese Gespräche scheinen erfolgreich gewesen zu sein, denn die ersten Trainingseinheiten seien gut besucht gewesen. „Wir müssen nicht aufsteigen“, sagt Scheiblegger zu den Zielen. Vielmehr gehe es darum, den Neuaufbau zu schaffen.
„Wir sind froh, mit Scheiblegger einen Trainer gefunden zu haben, der den Verein und seine Philosophie bereits kennt“, sagt FCP-Abteilungsleiter Kristofer Malicki. „Im Namen des gesamten Vereins gebührt unser großer Dank und Respekt der Arbeit von Jürgen Lugmair. Er hat sich in schwierigen Zeiten immer vor die Mannschaft gestellt und das Team voller Leidenschaft angeführt.“