Am Samstag geht es ab 16 Uhr für die Fußballer des VfL Denklingen in der Bezirksliga wieder los in der Bezirksliga Oberbayern Süd. Die Mannschaft von Trainer Markus Ansorge empfängt mit Aubing ein Team, das vergangenes Jahr erst in der Relegation um den Aufstieg in der Landesliga scheiterte. Gegenüber unserer Redaktion äußert sich Ansorge zur Vorbereitung und dem ersten Gegner.
„Licht und Schatten“ habe es in der Vorbereitung gegeben, so Ansorge. Die Ergebnisse mit Siegen gegen die Landesligisten Kaufering und Garmisch-Partenkirchen sollten nicht überbewertet werden, da habe der VfL auch viel zugelassen und sowohl Glück als auch mit Manuel Seifert einen guten Torwart auf seiner Seite gehabt. Sein Team sei aber „auf keinem schlechten Weg, habe aber noch Luft nach oben.“ Letzteres treffe zum Start der Saison ja aber auf alle Vereine zu, fügt Ansorge an. Im Training habe er oft 16 oder 17 Spieler zur Verfügung gehabt und eine neue taktische Ausrichtung einstudieren können. „Früher haben wir den Ball schnell lang nach vorn gespielt. Wir brauchen aber mehr Kontrolle im Spiel und wollen deshalb über mehr Ballbesitz zum Erfolg kommen.“
Denklingens Trainer rechnet mit offenem Spiel gegen Aubing
Gegen Aubing rechnet er mit einem offenen Spiel. Er geht davon aus, dass der Gegner aktiv agieren wird. Das werde Räume schaffen, die es dann gelte, zu nutzen. Auch wenn einige Leistungsträger der vergangenen Saison Aubing verlassen haben, gehört der Verein für Ansorge immer noch zu dem Topteams in der Liga. Mit Spielern wie Mateo Vidmar (zuvor Neuhadern) habe sich der Verein aber auch gut verstärkt. Die Statistik spricht für Denklingen. Vier Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es bislang in den Aufeinandertreffen der Teams. Saisonziel ist Laut Ansorge der Klassenerhalt.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden