„Mit gemischten Gefühlen, die sowohl Freude als auch Wehmut beinhalten, verabschieden wir uns von unserem herausragenden Talent Lukas Rossa“, teilt die Fußball-Abteilung des TSV Landsberg mit. Der im Jahrgang 2009 geborene Spieler wechselt zur Saison 2024/2025 zum Nachwuchs des TSV 1860 München. Das Landsberger Talent bringe mit seinen erst 15 Jahren schon einiges mit, um zu den größten Talenten der letzten Jahre aus dem eigenen Nachwuchs zu zählen, heißt es in der Mitteilung.
Lukas, der neue Stamminnenverteidiger seines Jahrgangs bei den Münchner Löwen, überzeuge vor allem mit seinem tadellosen Charakter sowie mit seinem starken linken Fuß. Seine konstant hervorragenden Leistungen und seine Spielintelligenz hätten ihm diesen Platz in der Innenverteidigung ermöglicht. Sein ehemaliger B-Jugend-Trainer beim TSV Landsberg, Muriz Salemovic, bestätigt diesen Eindruck: „Lukas ist ein toller Junge und wird seinen Weg gehen. Es war mir eine Freude, ihn auszubilden.“ Auch Landsbergs Jugendleiter Stefan Drischberger ist sehr stolz auf diesen Erfolg im Jugendbereich: „Es ist eine große Ehre, dass ein Spieler aus unserer Jugend den Sprung zu einem Profiverein wie 1860 München geschafft hat. Lukas‘ Entwicklung ist ein Beweis für die hervorragende Arbeit, die in unserer Jugendabteilung geleistet wird.“
Der TSV Landsberg legt den Schwerpunkt auf die Jugendarbeit
Dieser Wechsel verdeutliche den Kurs, den der TSV Landsberg eingeschlagen hat, um künftig einen noch stärkeren Schwerpunkt auf die Jugendarbeit zu legen, heißt es in der Mitteilung. Dies werde insbesondere durch die neue Abteilungsleitung unter der Leitung von Nico Held vorgelebt. Das Bestreben sei es, jungen Talenten wie Lukas Rossa optimale Bedingungen zu schaffen, damit sie ihre Träume verwirklichen und ihren Weg über den Landsberger Nachwuchs in den Profifußball einschlagen können. „Wir möchten Lukas für seine Zeit bei uns danken und ihm viel Erfolg sowie eine erfolgreiche und verletzungsfreie Karriere beim TSV 1860 München wünschen. Wir sind zuversichtlich, dass er seinen Weg gehen wird, und freuen uns darauf, seine weitere Entwicklung zu beobachten.“ (AZ)
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