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Fußball: FC Penzing ist trotz Abstieg aus der Kreisliga zuversichtlich

Fußball

FC Penzing ist trotz Abstieg aus der Kreisliga zuversichtlich

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    Penzings Abteilungsleiter Kristofer Malicki (rechts) mit dem Trainergespann Michael Hasche (links) und Moritz Sedlmaier.
    Penzings Abteilungsleiter Kristofer Malicki (rechts) mit dem Trainergespann Michael Hasche (links) und Moritz Sedlmaier. Foto: Malicki

    Schon vor dem letzten Saisonspiel war klar, dass der FC Penzing aus der Fußball-Kreisliga absteigt. Auf die Abteilung wartet nun eine spannende und herausfordernde Zeit, die Abteilungsleiter Kristofer Malicki und sein Team aber zuversichtlich angehen. Die ersten Schritte für einen erfolgreichen Neustart wurde schon unternommen. 

    Ein großes Manko war in den vergangenen Jahren die Trainingsbeteiligung gewesen, doch mit zuletzt konstant 20 bis 30 Spielern in der Vorbereitung wurde die Wende vollbracht. Das lag insbesondere am Trainerwechsel. Mit Michael Hasche und Tim Abenthum konnten zwei junge und ambitionierte Trainer verpflichtet werden. Sportlicher Leiter Fabian Herl konnte auch frühzeitig die Verlängerung mit Hasche vereinbaren. Tim Abenthum, der sich in Zukunft auf Triathlon konzentriert, wird durch Moritz Sedlmaier abgelöst. Der robuste, zweikampfstarke und technisch versierte Spieler aus der Bezirksliga sei ein absoluter Volltreffer für den Verein. „Wir sind froh, dass Moritz nach einer hervorragenden Saison in Raisting wieder bei uns spielt, was ein starkes Signal auch an potenzielle Neuzugänge ist“, so Fabian Herl. 

    Penzing muss den Abgang von zwei Leistungsträgern verkraften

    Allerdings verlassen auch zwei wichtige Spieler den Verein. Kapitän Niclas Dietmaier wechselt zum TSV Landsberg II, Torwart Max Baumann kehrt zum SVO Germaringen zurück. Beide überzeugten mit professioneller Einstellung und vorbildlichem Auftreten. "Wir wünschen beiden alles Gute und bedanken uns ausdrücklich für ihren stets hundertprozentigen Einsatz", so Malicki. In diesem Zusammenhang betont der Abteilungsleiter die Notwendigkeit, den Kader weiter zu stärken: „Die Abgänge schmerzen enorm, weil eine Entwicklung in der Mannschaft erkennbar ist. Jetzt benötigen wir motivierte Spieler, die bereit sind, diesen Weg weiterzugehen und Verantwortung zu übernehmen.“ Trotz des Abstiegs sieht Malicki auch eine Chance. „Ich freue mich auf mehr Derbys und Spannung innerhalb des Landkreises." Zudem sei der Verein besonders in der Jugend wieder auf dem richtigen Weg.

    Die Zukunft der zweiten Mannschaft ist derzeit ungewiss, eine Abmeldung komme aber nicht infrage. Mit frischem Trainergeist und neuen Spielern ist man zuversichtlich, dass der Verein gestärkt aus dieser schwierigen Phase hervorgeht.

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