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TSV Landsberg Fußball Bayernliga

Fußball

Der TSV Landsberg ist in der Bayernliga jetzt in zwei Kategorien spitze

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    Zu den Spielen des TSV Landsberg kamen zuletzt wieder mehr Zuschauer. Der Verein hält nun den Bestwert in der Bayernliga.
    Zu den Spielen des TSV Landsberg kamen zuletzt wieder mehr Zuschauer. Der Verein hält nun den Bestwert in der Bayernliga. Foto: TSV Landsberg

    Neun Erfolge unter dem neuen Trainer Alex Schmidt, ein klarer Sieg gegen den Tabellenführer und erstmals in der laufenden Saison ein einstelliger Tabellenplatz für das vor drei Monaten noch abgeschlagene Schlusslicht – Fußball-Bayernligist TSV Landsberg lebt wieder. Und die jüngsten Erfolge locken die Zuschauer wieder in den 3C-Sportpark.

    760 Fans verfolgten den 4:1-Heimsieg gegen die Reserve des TSV 1860 München. Das war der mit Abstand beste Besuch eines Spiels in der Bayernliga Süd (vor den 452 Fans bei der Partie Kirchanschöring gegen Deisenhofen) und Saisonrekord für die Landsberger, die nach ihrem missglückten Saisonstart vor meist unter 500 (keine 300 gegen Unterhaching II) antreten mussten.

    Der Sportpark erinnerte gegen 1860 II fast an die Zeiten, als der TSV in der vergangenen Saison noch um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfte. Da kamen zum Spitzenspiel gegen Schwaben Augsburg sogar 1000 Fans ins heimische Stadion, darunter auch eine größere Zahl Augsburger.

    TSV Landsberg hat die beste Offensive der Bayernliga

    „Das ist der neue Zusammenhalt“, freut sich Fußball-Abteilungsleiter Nico Held. Erfreut ist auch der Trainer: „Das ist super-positiv, das hat die Mannschaft mit ihren tollen Auftritten in den letzten Wochen verdient“, sagt er, dessen Team jetzt mit 42 Toren die beste Offensive der Liga stellt. „Unsre Leistungen werden honoriert, es hat sich herumgesprochen, dass unser Fußball gut anzuschauen ist – und immer ein packendes, spannendes Spiel und viele Tore geboten werden. Selbst, wenn wir mal verlieren...“

    Am Freitag (Spielbeginn auf 19.30 Uhr verlegt) muss der TSV bei der Zweiten der SpVgg Unterhaching ran. Die letzte Chance, die „Tormaschine“ der Liga im heimischen Stadion zu sehen, besteht am Samstag, 30. November, beim nächsten Topspiel gegen den amtierenden Meister SV Erlbach.

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