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Fußball : Denklingens Trainer will eine Reaktion seiner Mannschaft sehen

Fußball

Denklingens Trainer will eine Reaktion seiner Mannschaft sehen

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    Überhaupt nicht zufrieden war Denklingens Trainer Markus Ansorge (rechts) mit dem ersten Spiel seiner Mannschaft.
    Überhaupt nicht zufrieden war Denklingens Trainer Markus Ansorge (rechts) mit dem ersten Spiel seiner Mannschaft. Foto: Messelhäuser (Archivbild)

    Bereits am Freitagabend ist der VfL Denklingen in der Fußball-Bezirksliga wieder im Einsatz. Bei der zweiten Mannschaft von Deisenhofen erwartet VfL-Trainer Markus Ansorge zwar erneut eine ganz schwere Aufgabe, dennoch will er von seinem Team eine Reaktion sehen. Nach dem desolaten Auftritt im ersten Heimspiel kündigt Ansorge auch an, die Spielidee etwas zu verändern.

    Dass es gegen Aubing zum Start in die neue Saison schwer werden würde, damit hatte Markus Ansorge gerechnet, doch dass sein Team 2:8 verlieren würde, war dann doch ein Schock. „70 Prozent meiner Spieler haben unterirdisch gespielt, das konnten die anderen auch nicht mehr auffangen“, fasst er die Niederlage zusammen. Am Dienstag hatte es im Training deshalb auch ein Gespräch gegeben. „Ich habe diesmal die Spieler auch namentlich genannt, von denen ich mir eine Reaktion erwarte“, so Ansorge.

    In der Vorbereitung hat Denklingen überzeugt

    Wie das nach der insgesamt guten Vorbereitung passieren konnte, kann sich der Denklinger Trainer nicht erklären: „Fußball ist manchmal ein Rätsel.“ Für das zweite Spiel am Freitag wird er auch Umstellungen vornehmen. Zum einen, um neue Akzente zu setzen, zum anderen, da er schon wieder mit Ausfällen klarkommen muss. So ist Tobias Ried, eigentlich der Fels in der Denklinger Abwehr, angeschlagen und kann sicher nicht in der Startelf stehen. Verzichten muss Ansorge auch auf Dominik Karg, Martin Krimshandl, Peter Kinast und Christoph Schmitt. „Das erinnert schon wieder an die vergangene Saison“, sagt der Coach. Vor allem in der Defensive will er wieder mehr Sicherheit reinbringen. „Diesmal muss die null stehen.“

    Was allerdings nicht einfach sein wird, denn in Deisenhofen wartet mit der Bayernliga-Reserve ein unangenehmer Gegner. „Das ist eine sehr gute Ausbildungsmannschaft“, sagt Markus Ansorge, die spielerisch überzeuge und sehr heimstark sei. „Wir dagegen kommen mit einem 2:8-Rucksack nach Deisenhofen, da ist es nicht einfach, mit Selbstvertrauen aufzutreten.“ Auf der anderen Seite sollte die Klatsche dafür sorgen, dass die Denklinger jetzt ihren Frust gleich wieder loswerden wollen. Das Spiel in Deisenhofen beginnt um 19.30 Uhr.

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