Die Experten feierten ihn mit Spitznamen wie „Amarovic“ oder „Cekinho“, die Zuschauer wählten ihn zum besten Spieler der ersten Saison in der Icon League (ein von Toni Kroos gegründetes Kleinfeld-Fußball-Spektakel in der Halle). Nur der ganz große, allerletzte Triumph blieb Amar Cekic (31) verwehrt.
Der Mittelfeld-Zauberer verlor beim „Final Eight“ (Finale der besten Acht) im ausverkauften Münchner SAP-Garden mit seinen DNA Athletics das Endspiel gegen den FC OneFootball mit 2:4. „Ich hätte in meiner Heimatstadt so gerne den Titel geholt“, bedauerte der ehemalige Landsberger (6 Tore und 12 Assists in 28 Spielen der Saison 2023/24), der mit 17 Toren (13 davon in der Vorrunde), herrlichen Dribblings und einer Passquote von 95 Prozent der herausragende Akteur der gesamten Serie war.
Cekic wechselt wieder aufs Großfeld zurück
Nach einem Kleinfeldturnier in Belgien (mit den Ex-Landsbergern Mike Hutterer und Keeper Abdoul Gueye im Team) will Cekic in der Rückrunde wieder auf dem Großfeld spielen – „für einen Verein in der Nähe von München“, kündigte Cekic an - inzwischen steht fest, dass er im neuen Jahr wieder mit Mike Hutterer zusammenspielen wird. Cekic wechselt nämlich zum Regionalligisten Türkgücü München. Dort dürfte „Amarovic“ sehr willkommen sein, stehen die Münchner doch auf dem letzten Tabellenplatz und kämpfen um den Klassenerhalt - sieben Punkte Rückstand auf den ersten Relegationsplatz müssen aufgeholt werden. (tom)
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