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Football: Landsberg X-Press: Das letzte Heimspiel wird zum Saisonhöhepunkt

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Landsberg X-Press: Das letzte Heimspiel wird zum Saisonhöhepunkt

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    Zum letzten Heimspiel in der regulären Saison laufen die X-Men am Samstag aufs Feld. Gegen die Neu-Ulm Spartans muss der Landsberg X-Press gewinnen, um weiterhin aus eigener Kraft Meister werden zu können. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)
    Zum letzten Heimspiel in der regulären Saison laufen die X-Men am Samstag aufs Feld. Gegen die Neu-Ulm Spartans muss der Landsberg X-Press gewinnen, um weiterhin aus eigener Kraft Meister werden zu können. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild) Foto: Thorsten Jordan

    Es ist das letzte reguläre Heimspiel für den Landsberg X-Press in dieser Saison: Am Samstag, ab 17 Uhr, sind die Neu-Ulm Spartans im Sportzentrum zu Gast. Dann geht es um den Meistertitel in der Football-Regionalliga Süd. Nur ein Sieg reicht den X-Men allerdings nicht, um die Chance auf die Play-offs zu wahren.

    Als Tabellenführer erwartet der Landsberg X-Press am Samstag die Neu-Ulmer. Allerdings ist die Tabelle etwas verschoben, die Landsberger haben nämlich zwei Spiele mehr ausgetragen als Neu-Ulm, zudem ist für beide Teams die Saison noch nicht beendet. So treten die X-Men am 6. August noch in Amberg an, die Spartans müssen noch drei Spiele absolvieren: Zwei gegen die Franken Knights und eines gegen Amberg.

    Der Rückstand aus der Niederlage im Hinspiel muss ausgeglichen werden

    Damit ist es keine endgültige Entscheidung, die am Samstag in Landsberg fallen wird, aber nur mit einem entsprechenden Sieg haben es die X-Men weiter selbst in der Hand, den Titel zu holen. „Die Spannung steigt natürlich“, sagt X-Press-Präsident Markus Gruberbauer. Auch in Neu-Ulm weiß man natürlich um die Bedeutung des Spiels und hat schon angekündigt, das Auswärtsspiel zum „Heimspiel“ zu machen. „Wir bauen natürlich darauf, dass unsere Fans das verhindern“, kommentiert dies Markus Gruberbauer. Dazu findet dieses letzte Heimspiel auch als Kids-Day statt: Alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren haben freien Eintritt.

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    Football Regionalliga: Der Landsberg X-PRESS fährt gegen die Munich Cowboys II seinen nächsten fulminaten Sieg ein.

    Auch wenn die Spieler „im Tunnel“ seien, so Gruberbauer, die Unterstützung von den Rängen bekomme man dennoch mit. Und die ist nötig, denn den Landsbergern reicht nicht „einfach ein Sieg“: Sie müssen den Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen. Mit 16:25 hatte sich der X-Press schon am zweiten Spieltag in Neu-Ulm geschlagen geben müssen. Gewinnt der Gastgeber diesmal also mit zehn Punkten Abstand, liegt er im direkten Vergleich vorne. „Sind es neun Punkte, dann zählt als nächstes, wer die meisten Punkte hat“, erklärt Gruberbauer.

    Für den Landsberg X-Press steht noch ein Auswärtsspiel an

    Und davon abgesehen: Für beide Mannschaften stehen ja noch Spiele aus, und die haben es in sich. Denn sowohl Amberg als auch die Franken Knights werden nichts herschenken. Die Knights haben sogar noch Platz drei in Reichweite. 

    Doch so weit will man noch gar nicht blicken, jetzt zählt erst die Partie am Samstag. „Neu-Ulm hatte jetzt drei Wochen Pause und konnte unsere Spiele genau beobachten und analysieren“, sagt Markus Gruberbauer. Auf der anderen Seite kann der X-Press den Rückenwind aus den sechs Siegen in Folge mitnehmen. Man darf also gespannt sein, welche Voraussetzungen am Ende die besseren sein werden.

    In dieser Saison hat der X-Press noch kein Heimspiel verloren

    Bislang jedenfalls haben die Landsberger in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren und dabei soll es auch bleiben. „Die Jungs sind alle voll konzentriert und heiß auf das Spiel“, verrät der X-Press-Präsident. Er sieht auch keine Gefahr, dass man bereits während des Spiels zu rechnen beginnt – im Football sind zehn Punkte Vorsprung zwar schnell erzielt, aber ebenso schnell wieder verspielt. „Das ist dann Aufgabe der Coaches, zu entscheiden, wann auf die Uhr geachtet werden muss.“ Und abgerechnet würde erst am Ende.

    Trotz Ferienbeginns hofft man beim Landsberg X-Press auf ein volles Stadion: Von Hardy’s wurde Eis gespendet und was die legendären Burger betrifft: „Unsere Kühltruhen sind voll“, sagt Gruberbauer mit einem Schmunzeln. Klar, dass sie nach dem letzten Spiel leer sein sollen...

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