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Floorballer: U13-Floorballer verpassen bei deutscher Meisterschaft eine Medaille

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U13-Floorballer verpassen bei deutscher Meisterschaft eine Medaille

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    Trotz knapp verpasster Medaille waren die U13-Floorballer der Red Hocks mit ihrem Abschneiden bei der deutschen Meisterschaft zufrieden.
    Trotz knapp verpasster Medaille waren die U13-Floorballer der Red Hocks mit ihrem Abschneiden bei der deutschen Meisterschaft zufrieden. Foto: Hübner

    Mit einem vierten Platz im Gepäck sind die U13-Floorballer der Red Hocks Kaufering zufrieden von der deutschen Meisterschaft der U13 in Hamburg zurückgekehrt. Beim ersten nationalen Auftritt des Teams wäre am Ende sogar noch ein bisschen mehr drin gewesen.

    „Eine Platzierung zwischen Rang drei und sechs ist leistungsgerecht“, ist das Trainerteam mit dem Turnier im Reinen. Schon im Vorfeld hatten die Trainer ihre Mannschaft nicht am Abschneiden messen wollen, so auch nach der Meisterschaft. Viel wichtiger sei die starke Entwicklung des Teams im Saisonverlauf. Am Ende wurde es Rang vier, doch „da ist dann natürlich klar, dass man Bronze schon auch noch gern mitgenommen hätte“.

    Gleich im ersten Spiel geht es für die Red Hocks in die Verlängerung

    Ganz Medaillen-unverdächtig lief der Start für die Red Hocks: Auftaktgegner Mainz erwies sich über die gesamte Spieldauer hinweg als sperrige Aufgabe. Nachdem ein mehrmaliger Vorsprung nicht hielt und am Ende sogar noch ein Rückstand aufgeholt werden musste, gelang in der Verlängerung das wichtige 8:7. Gegen den späteren Finalisten Wernigerode hielten die Kauferinger bis zur zehnten Minute gut mit (4:3), verloren dann aber komplett den Faden. Nach einem 4:12-Rückstand zur Halbzeitpause endete die Lehrstunde mit einem deutlichen 5:23.

    „Unser Team hat diese Erfahrung für sich bemerkenswert schnell eingeordnet“, lobt das Trainerteam. Denn spätestens zum Anpfiff der im Rennen um das Halbfinale entscheidenden Partie gegen die gastgebenden Piranhhas Hamburg waren die Köpfe wieder oben. Die Red Hocks zeigten ihre bisher reifste Partie – mit 7:3 hatten die Kauferinger das Geschehen über weite Strecken im Griff und mindestens Rang vier in der Tasche.

    Der spätere deutsche Meister ist für Kaufering eine Nummer zu groß

    Weiter ging es gegen den PSV 90 Dessau, bis dahin der große Dominator des Turniers und schlussendlich auch der verdiente Meister. Wieder gelang Kaufering ein konzentrierter Auftritt, der 2:4-Pausenrückstand war nicht ganz leistungsgerecht. In Durchgang zwei setzten sich die Black Wolves dank ihrer individuellen Klasse aber ab und gewannen 11:4.

    Nicht minder stark präsentierten sich die Red Hocks im Bronzematch gegen den bayerischen Dauerrivalen FBC München. Beide Teams lieferten sich ein vor allem defensiv ganz starkes Duell. „Die Partie war komplett offen“, fasst das Trainerteam zusammen. Auf das 1:2 gut eine Minute vor Schluss fanden die Kauferinger aber keine Antwort mehr. „Das Turnier war anstrengend, spielerisch ist es den Kids aber gelungen, immer wieder einige sehr vielversprechende Punkte aufblitzen lassen“, fassen Kauferings Trainer zusammen. „Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung.“ (AZ) 

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