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Floorball: Schaffen es die Red Hocks Kaufering ins Pokal-Finale?

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Schaffen es die Red Hocks Kaufering ins Pokal-Finale?

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    Für Kauferings Kapitän Marco Keß (rechts)  ist es bereits das dritte Final4.
    Für Kauferings Kapitän Marco Keß (rechts) ist es bereits das dritte Final4. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Aller guten Dinge sind drei – am Wochenende wird sich zeigen, ob dieser Spruch auch für die Bundesliga-Floorballer der Red Hocks Kaufering gilt. Sie stehen nämlich zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokal-Finale. In der Max-Schmeling-Halle in Berlin wird das Final4 ausgetragen. 

    In der Bundesliga haben die Floorballer der Red Hocks Kaufering das erste Saisonziel bereits erreicht: Als Tabellensiebter stehen sie in den Play-offs. An diesem Wochenende tritt dieser Wettbewerb aber in den Hintergrund: Die „Roten vom Lech“ wollen die Hand an den Floorball-Pokal legen.

    Der UHC Weißenfels war für Kaufering zweimal Endstation

    Bereits 2014 und 2016 hatten es die Red Hocks geschafft, im zweiten Jahr gelang ihnen sogar der Sprung ins Finale. In beiden Jahren war den Kauferingern allerdings dieselbe Mannschaft „im Weg“: der UHC Weißenfels. Im ersten Jahr schied man im Halbfinale aus, im zweiten musste man sich im Finale den Weißenfelsern beugen.

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    Floorball Bundesliga: Ein paar Bilder vom Spiel der Red Hocks Kaufering gegen die Red Devils Wernigerode.

    Bei beiden bisherigen Final4-Teilnahmen war Kapitän Marco Keß bereits Teil der Mannschaft und freut sich auf sein drittes Pokal-Finale. „Ich bin stolz auf mein Team, dass wir dieses Highlight erreicht haben, auf der größten Floorballbühne Deutschlands in einer großen Arena vor vielen Zuschauern spielen zu dürfen. Ich hatte ja bereits das Vergnügen 2014 auf der Nordseeinsel Föhr und 2016 in Döbeln ein Final4 mitzuerleben, aber ich glaube, Berlin wird das noch mal toppen.“

    Kaufering betreitet das zweite Halbfinale

    Gegner der Kauferinger Floorballer im zweiten Halbfinale am Samstag, ab 19 Uhr, ist kein Geringerer als der amtierende Pokalsieger und Rekordmeister UHC Weißenfels. Diese schalteten auf ihrem Weg nach Berlin die Bundesligisten Wernigerode, Leipzig und Bonn aus, während die Red Hocks die Zweitligisten Frankfurt und München sowie Ligakonkurrent Chemnitz aus dem Pokalwettbewerb nahmen. Die beiden direkten Duelle in der laufenden Bundesligasaison konnten die Weißenfelser knapp 6:5 und 7:6 für sich entscheiden.

    „Wir haben die Partien gegen Weißenfels diese Saison bis zum Schluss eng gestalten können und das sollte uns Selbstvertrauen geben für Samstag“, gibt sich Keß optimistisch. „Wenn jeder einzelne an seine Leistungsgrenze geht und wir als Team geschlossen auftreten, traue ich uns den Einzug ins Finale absolut zu.“

    Fans der Red Hocks fahren mit nach Berlin

    Das andere Halbfinale am Samstag bestreiten Holzbüttgen und Schriesheim, das Finale findet am Sonntag statt. Nicht nur die Mannschaft um Trainer Markus Heinzelmann macht sich bereits am Freitag auf den Weg Richtung Berlin. Auch viele Fans der Red Hocks nehmen die Reise auf sich und feuern ihr Team vor Ort an. „Die Unterstützung unserer Fans über die letzten Jahre und in dieser Saison ist einfach überragend, sie werden auch in der Max-Schmeling-Halle für tolle Stimmung sorgen“, ist sich Keß sicher. (AZ)

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