Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Floorball: Red Hocks können nicht direkt aus der Bundesliga absteigen

Floorball

Red Hocks können nicht direkt aus der Bundesliga absteigen

    • |
    Die Play-downs der Floorball-Bundesliga werden zu einem bayerischen Derby zwischen den Red Hocks Kaufering (rote Trikots) und München.
    Die Play-downs der Floorball-Bundesliga werden zu einem bayerischen Derby zwischen den Red Hocks Kaufering (rote Trikots) und München. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Neue Entwicklung im Abstiegskampf der 1, Floorball-Bundesliga: Die Red Devils Wernigerode, eigentlich Gegner der Red Hocks Kaufering in der ersten Runde der Play-downs, haben ihren freiwilligen Abstieg in die 2. Floorball-Bundesliga bekannt gegeben. Im Ringen um den Klassenerhalt kommt es nun zu einem bayerischen Duell.

    Mit dem Rückzug Wernigerodes steht der erste Absteiger fest – sportlich zu ermitteln bleibt somit noch jener Erstligist, der es in der Relegation mit dem zweitbesten Aufstiegsaspiranten der Zweiten Liga zu tun bekommt. Diesen spielen nun die Red Hocks Kaufering und der FBC in einer Serie im Modus Best-of-Three aus – wer zuerst zwei Siege einfährt, ist gerettet.

    Icon Galerie
    60 Bilder
    Floorball Bundesliga: Die Bilder vom Spiel gegen die SSF Dragons Bonn.

    Durch den freiwilligen Abstieg Wernigerodes rauschen die eigentlich neuntplatzierten Red Devils in der Wertung der 1. FBL hinab auf den letzten Platz. Die Red Hocks kommen damit offiziell als Elfter, der FBC München als Zehnter ins Ziel. Für den TV Schriesheim sind die Playdowns gestrichen, die Baden-Württemberger bleiben sicher erstklassig und sind, abgesehen vom Final4 des Pokalwettbewerbs, ab sofort in der Sommerpause. 

    Mitte März starten die Play-downs für die Red Hocks Kaufering

    Die Red Hocks empfangen am Wochenende 16./17. März den FBC München. Spiel zwei und, falls notwendig, Spiel drei steigen am Karsamstag und Ostersonntag in der Landeshauptstadt. Jenes bayerische Team, das dann in die Relegation muss, bestreitet diese im Mai – schließlich liegt vor dem Herausforderer aus der 2. FBL noch ein deutlich weiterer Weg.

    „Wir spielen gegen jeden Gegner und nehmen jede Herausforderung an“, ist es Kauferings Headcoach Daniel Nustedt einerlei, ob es jetzt gegen Wernigerode oder München geht. Es gelte, die eigene positive Entwicklung fortzuführen, „wir bleiben da ganz bei uns“. Um den Klassenerhalt zu sichern, sei in der heißen Saisonphase jeder Spieler nochmals ein Stückchen mehr gefordert, seinen Teil beizutragen. Gegen München sei es stets knapp zugegangen, verweist Nustedt auf den bisherigen Saisonverlauf – „das wird bei uns zu Hause und auch auswärts eine großartige Kulisse“. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden