In ungewohnter Rolle finden sich die Floorballer der Red Hocks Kaufering, derzeit Tabellenletzter in der 1. Bundesliga, am heutigen Samstag im Pokal wieder: Sie sind in der dritten Runde der Favorit. Der Gegner ist Zweitligist Roxel, der in Münster spielt, es wird also eine längere Anreise. Ein Spieler der Kauferinger hat dorthin Verbindungen. Trainer Daniel Nustedt hofft, dass das Team den Aufwärtstrend der vergangenen Partien fortsetzt und warnt davor, den Gegner nicht ernst zu nehmen.
Viel weiß Nustedt über den Gegner, der im Keller der 2. Bundesliga Nord/West steckt, nicht. Immerhin konnte er sich vorab einige Spiele ansehen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Roxel holte in seinen bisherigen neun Spielen sechs Punkte. Der Trainer der Red Hocks rechnet mit einem Kontrahenten, der abwartend agieren wird, aber auch früh auf den Gegenspieler draufgeht, um Fehler zu erzwingen. „Am Ende muss es aber natürlich das Ziel sein, dass wir dem Gegner vorgeben, wie das Spiel laufen soll“, so Nustedt.
Daniel Wipfler hat in der Vergangenheit für die Mannschaft aus Münster gespielt, auch mit ihm hat sich der Trainer ausgetauscht. Er ist mit Blick auf die Partie zuversichtlich: „Wir müssen uns Schritt für Schritt verbessern. Das ist uns zuletzt mit zwei Siegen und zwei knappen Niederlagen gelungen. Spielen wir 60 Minuten konstant gut, werden wir die Partie gewinnen.“ Personell sei das Team gut aufgestellt. Benedikt Richardon (erkältet) und Johannes Föhr (Beinverletzung) versuchen für das Spiel fit zu werden und John Blumke kehrt zurück, so der Trainer.
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