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Floorball: Red Hocks Kaufering kassieren zwei bittere Niederlagen

Floorball

Red Hocks Kaufering kassieren zwei bittere Niederlagen

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    Am Ende mussten die Kauferinger Floorballer dann doch Berlin (blaue Trikots) den Vortritt lassen.
    Am Ende mussten die Kauferinger Floorballer dann doch Berlin (blaue Trikots) den Vortritt lassen. Foto: Christian Rudnik

    Es war die große Chance für die Red Hocks Kaufering, sich aus dem Tabellenkeller der 1. Floorball-Bundesliga zu verabschieden, aber es hat nicht geklappt. Mehrere Faktoren spielten dabei eine Rolle.

    Im Heimspiel gegen Berlin zeigten die Kauferinger eigentlich eine gute Partie. Bis zum letzten Drittel war es ein Spiel auf Augenhöhe, gerade mal 2:3 lagen die Kauferinger als Vorletzte in der Tabelle gegen den als Tabellenzehnten angereisten Gast zurück.

    Kaufering holt den Rückstand immer wieder auf

    Dann aber hatten die Kauferinger Pech – auch mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Doch man ließ sich nicht entmutigen und blieb bis zum 4:5, sieben Minuten vor Schluss, dran. Dann jedoch gab es eine Disziplinarstrafe gegen Keeper David Winzinger, als dieser enttäuscht seine Maske auf den Boden warf – zehn Minuten bekam er aufgebrummt. Am Ende mussten sich die Kauferinger mit 4:8 – deutlich zu hoch – geschlagen geben.

    „Mit den Schiedsrichtern hatten wir diesmal wirklich etwas Pech“, sagte Kapitän Marco Tobisch. Sogar die Berliner hatten nach der Partie eingeräumt, dass einige Entscheidungen gegen die Kauferinger nicht wirklich in Ordnung gewesen seien.

    Viel Zeit, die unglückliche Niederlage zu verdauen, blieb nicht, denn schon am nächsten Tag ging es nach Wernigerode – ebenfalls eine Mannschaft in Reichweite. Hier lagen die Kauferinger nach dem ersten Drittel noch vorne (2:1), doch im zweiten Abschnitt brachten die Red Hocks den Ball einfach nicht über die Linie. Anders die Gastgeber, die mit einer 4:2-Führung ins letzte Drittel gingen.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Heimspiel gegen Leipzig:

    Einmal kam Kaufering noch ran, dann zog Wernigerode weg und gewann 8:5. Damit ist der Abstand der Kauferinger zu einem Mittelfeldplatz angewachsen. Allerdings ist die Tabelle wenig aussagekräftig, da die Teams unterschiedlich viele Spiele absolviert haben.

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