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Floorball: Red Hocks Kaufering erwarten den Bundesliga-Aufsteiger

Floorball

Red Hocks Kaufering erwarten den Bundesliga-Aufsteiger

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    Zum Heimspiel am Samstag erwarten die Red Hocks Kaufering diesmal Aufsteiger Dresden.
    Zum Heimspiel am Samstag erwarten die Red Hocks Kaufering diesmal Aufsteiger Dresden. Foto: Christian Rudnik

    Mit den Unihockey Igels aus Dresden steht den Bundesliga- Floorballern der Red Hocks Kaufering am Samstag (18 Uhr im Sportzentrum) ein spannender Gegner und direkter Konkurrent um die Play-off-Plätze gegenüber. Der Aufsteiger ist keineswegs leichte Beute, wie der bisherige Saisonverlauf zeigt.

    Denn die Igels, die nach ihrem Abstieg 2015 heuer wieder ins Floorball-Oberhaus zurückgekehrt sind, haben einen beachtlichen Saisonstart hingelegt. Gleich mit dem Sieg im ersten Spiel gegen die Berlin Rockets setzten sie ein Ausrufezeichen. Danach konnten die Dresdner zwei weitere knappe Siege nach Verlängerung gegen Schenefeld und Wernigerode nach Hause bringen.

    Red Hocks können die Gäste mit einem Sieg überholen

    Im Zwischenklassement bringen diese ersten Erfolgserlebnisse Dresden den achten Tabellenrang ein, mit derzeit nur einem Punkt Vorsprung direkt vor den Red Hocks.

    Erinnerungen an zahlreiche Duelle mit den Igels hat Verteidiger Marco Tobisch: „In unseren ersten Bundesliga-Jahren haben wir uns mit Dresden oft einen offenen Schlagabtausch mit viel Hin und Her geliefert. Häufig waren wir Favorit, haben es dann aber doch spannend gemacht und in der Schlussphase teils Punkte leichtfertig abgegeben.“

    Im Hinblick auf das Heimspiel am Samstag erklärt Tobisch: „Unterschätzen werden wir die Igels diesmal auf keinen Fall. Dresden hat keine Anlaufzeit in der Bundesliga gebraucht, einen typischen Underdog gibt’s in dieser Saison nicht und in diese Rolle steckt wohl auch Dresden als Aufsteiger niemand.“

    Positiv aus Sicht der Kauferinger: Trainer Markus Heinzelmann kann nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen, lediglich die Langzeitverletzten Tobias Hutter, Pascal Rieß und Jan Küchli (alle nicht mehr weit vom Comeback entfernt) werden derzeit noch in die Zuschauerrolle gezwungen.

    Kaufering baut auf das Publikum

    Auch wenn Jan Küchli von außen zusehen muss, ist er überzeugt: „Nach den beiden Auswärtssiegen haben wir am Samstag eine hervorragende Möglichkeit, mit der Unterstützung der Heimkulisse den ersten Saisonsieg auf eigenem Parkett einzufahren. Man merkt, dass sich die Spieler in der neuen Struktur immer besser finden und sich aufeinander einstellen.“

    Sehen Sie die Bilder vom Heimspiel gegen Leipzig:

    Die Kauferinger hatten sich zuletzt einen Sieg bei den Red Devils in Wernigerode erkämpft und sind heiß darauf, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Moritz Leonhardt, der nach kurzer krankheitsbedingter Pause in den Kader zurückkehrt, fordert: „Vor allem die Kampfbereitschaft in der Defensive und die Chancenauswertung in der Offensive müssen wir wieder auf den Platz bringen.“

    Besonders gefährlich könnte Dresdens Topscorer Til Robert Franke werden, der mit zehn Toren und sechs Vorlagen derzeit der neuntbeste Scorer der Liga ist. Aber auch der finnische Verstärkungsspieler, Leevi Väänänen, auf Kauferinger Seite ist in Form: Gleich drei Tore erzielte der wendige Stürmer vergangene Woche beim Auswärtsspiel gegen Wernigerode. Anpfiff ist am Samstag um 18 Uhr im Sportzentrum Kaufering. (AZ)

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