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Floorball: Red Hocks geben das Spiel in Bonn im zweiten Drittel aus der Hand

Floorball

Red Hocks geben das Spiel in Bonn im zweiten Drittel aus der Hand

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    Nach dem Erfolg in Holzbüttgen gab es für die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) in Bonn keine Überraschung mehr.
    Nach dem Erfolg in Holzbüttgen gab es für die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) in Bonn keine Überraschung mehr. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Immerhin mit zwei Punkten kehren die Red Hocks Kaufering vom Doppelspieltag in Holzbüttgen und Bonn zurück. In der 1. Floorball-Bundesliga hat das Team von Trainer Daniel Nustedt damit vorerst den letzten Platz verlassen. Auch wenn es nur zu einem Sieg nach Verlängerung reichte, in beiden Partien zeigten die Kauferinger eine gute Leistung.

    Am Vortag hatten die Kauferinger, die mit einem sehr kleinen Kader von nur zehn Feldspielern das Auswärtswochenende bestreiten mussten, in Holzbüttgen zwei Punkte geholt. In der Verlängerung gelang der Siegtreffer, der angesichts der gezeigten Leistung hochverdient war. In Bonn jedoch gelang die Überraschung nicht mehr, auch wenn zunächst gut aussah für die Kauferinger. Im ersten Drittel war jedenfalls nicht zu sehen, dass der Vorletzte gegen den Tabellenzweiten spielte. Beide Mannschaften begannen verhalten, die großen Torchancen waren zunächst Mangelware. Nach einem Freischlag sorgte in der 9. Minute Juho Laakso für die Kauferinger Führung, die nicht unverdient war. Das Gegentor schien die Bonner aufgeweckt zu haben, jetzt bestimmten die Gastgeber immer mehr die Partie, doch Moritz Ballweg im Kauferinger Tor war nicht zu überwinden.

    Gegentor nach einem Aufbaufehler ist der Knackpunkt für die Red Hocks

    Ins zweite Drittel startete Bonn mit mehr Schwung, Kaufering tat sich schwer, gefährlich vors Tor zu kommen, und so ging der Ausgleich in der 25. Minute durchaus in Ordnung. Die Partie blieb offen, bis Mitte des Drittels: Ein kapitaler Fehlpass der Red Hocks im Aufbau ermöglichte Bonn die Führung (30.) und danach ging es Schlag auf Schlag. In der 32. Minute fiel nach einem Freischlag das 3:1 für die Gastgeber und nur eine Minute später gab der Schiedsrichter auch das 4:1, da hatte auch Moritz Ballweg mit seinem Protest, da er den Ball in der Hand hatte, keine Chance. Diese Tore waren der Knackpunkt - Bonn nutzte eine Strafe gegen Kaufering in der letzten Sekunde zum 5:1 und mit dem 6:1 (38.) war die Vorentscheidung gefallen. Kaufering aber ließ sich nicht hängen: Pascal Rieß verkürzte in der letzten Minute des Drittels noch auf 2:6.

    Im letzten Drittel zeigten die Kauferinger wieder ein anderes Gesicht - Bonn nahm sogar nach zehn Minuten seine Auszeit, da es keinen Zugriff mehr auf die Partie bekam. Doch die Red Hocks vergaben zu viele Chancen. Kurz vor Schluss erhöhte Bonn noch auf 7:2, auch wenn der Sieg für den Gastgeber insgesamt verdient war, ist er doch zu hoch ausgefallen.

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