Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Floorball: Red Hocks erzwingen in den Play-downs ein drittes Spiel

Floorball

Red Hocks erzwingen in den Play-downs ein drittes Spiel

    • |
    Die Red Hocks Kaufering erzwingen ein drittes Play-Down-Spiel in München.
    Die Red Hocks Kaufering erzwingen ein drittes Play-Down-Spiel in München. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Ausgesprochen gerne dürften die Kauferinger Floorballer am Ostersonntag noch mal nach München fahren: Im zweiten Play-down-Spiel gelang es den Red Hocks, den Rückstand auszugleichen. Nach der 7:8-Niederlage zu Hause setzten sich die Roten vom Lech in München am Karsamstag mit 8:7 durch. Damit steht am Sonntag, wiederum in München, ab 14.30 Uhr das entscheidende dritte Spiel an. Der Gewinner bleibt in der Bundesliga, der Verlierer hat eine weitere Chance für den Klassenerhalt. 

    Das Spiel begann für Kaufering nach Maß: Keine fünf Minuten standen auf der Uhr, als Moritz Leonhard die Red Hocks in Führung brachte. Diese hatte allerdings nicht lange Bestand, denn nachdem je ein Kauferinger und Münchner auf die Strafbank mussten, glichen die Gastgeber schon in der 6. Minute wieder aus. Und so ging es weiter: Kaufering legte vor - München zog nach. So wurde das 2:1 durch Benedikt Föhr (8.) schnell beantwortet, aber das 3:2 durch Daniel Wipfler hielt bis zur ersten Pause.

    Innerhalb von einer Minute fallen drei Tore

    Wieder starteten die Red Hocks erfolgreich - erneut Benedikt Föhr stellte auf 4:2 und diesmal hielt der Vorsprung, fast bis zum Ende des Drittels, dann ging es noch mal hoch her. Innerhalb von einer Minute fielen drei Tore: Eines für München, aber zwei für Kaufering. Jonas Fellner und Tobias Hutter sorgten für das 6:3, mit dem es in den letzten Spielabschnitt ging. 

    Icon Galerie
    30 Bilder
    Floorball Bundesliga: In den Play-downs verlieren die Red Hocks Kaufering (rot) in der Verlängerung gegen den FBC München.

    Keineswegs ein beruhigender Vorsprung, ruft man sich das erste Play-down-Spiel in Kaufering in Erinnerung. Da hatten die Red Hocks sogar einen Vier-Tore-Vorsprung, den sie noch verspielten und dann in der Verlängerung verloren hatten. Nun war es eine Frage der Nerven. Und die behielten die Kauferinger, auch im letzten Abschnitt waren nur fünf Minuten gespielt, dann stellte Eliel Haapalahti auf 7:3. München schlug zurück und kam Mitte des letzten Drittels auf 4:7 heran. Als dann noch ein Kauferinger auf die Strafbank musste, wurde es eng. 

    München gibt sich noch lange nicht geschlagen

    Zwar überstanden die Kauferinger die Strafzeit, doch in der 55. Minute verkürzte München auf 5:7 - die Bilder aus dem ersten Spiel in Kaufering wurden wieder wach. Und das Trainerteam Daniel Nustedt/Christoph Huber reagierte, die beiden nahmen ihre Auszeit. Diese zeigte keine Wirkung, denn in der 56. Minute kam München auf 6:7 heran. Die große Chance für Kaufering, wieder etwas wegzuziehen bot sich nur eine Minute später, als der Ex-Kauferinger Luis Rüger auf die Strafbank musste. Und tatsächlich gelang Antton Lukka das Überzahltor, dann nahm München seine Auszeit. Mit Erfolg, denn in der 59. Minute trafen die Gastgeber zum 7:8, dabei blieb es aber.

    Am Sonntag fällt die Entscheidung, welche Mannschaft in die Sommerpause gehen kann und sicher in der neuen Saison in der Bundesliga spielt. Der Verlierer hat im Mai noch eine Chance auf den Klassenerhalt, dann geht es für ihn in die Entscheidungsspiele gegen den Verlierer der Play-offs der Zweiten Bundesliga. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden