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Floorball: Nur ein Sieg fehlt den Red Hocks noch in den Play-offs

Floorball

Nur ein Sieg fehlt den Red Hocks noch in den Play-offs

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    Das Play-off-Heimspiel gegen Holzbüttgen haben die Kauferinger (links Tobias Hutter) gewonnen, jetzt steht das Rückspiel an.
    Das Play-off-Heimspiel gegen Holzbüttgen haben die Kauferinger (links Tobias Hutter) gewonnen, jetzt steht das Rückspiel an. Foto: Christian Rudnik (Archivbild)

    Einen Krimi lieferten die Bundesliga-Floorballer der Red Hocks Kaufering im ersten Play-off-Spiel gegen Holzbüttgen ab: Nach Verlängerung setzten sie sich mit 7:6 durch – jetzt fehlt noch ein Sieg in der Best-of-three-Serie, um in die nächste Runde einzuziehen. Am Samstag, ab 18.30 Uhr steht das Rückspiel in Holzbüttgen an, sollte der Gastgeber gewinnen, fällt die Entscheidung am Sonntag.

    Auf Kauferinger Seite kann man nahezu auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich hinter den Einsätzen von Tizian Heinzelmann und Leevi Väänänen steht noch ein Fragezeichen. Beide konnten krankheitsbedingt unter der Woche nicht trainieren. Auch wenn beide Spieler ausfallen sollten, stehen Kauferings Coach Markus Heinzelmann drei schlagkräftige Reihen zur Verfügung, welche den Halbfinaleinzug perfekt machen sollen.

    Kaufering will keine Geschenke mehr machen

    Um dieses Ziel zu erreichen, sollten sich die Mannen um Kapitän Marco Keß darauf konzentrieren, hinten sicher zu stehen und Holzbüttgen keine einfachen Tore zu schenken. „Wir müssen es schaffen, nicht wieder mit drei, vier oder gar fünf Toren in Rückstand zu geraten. Letzte Woche ist es zwar gerade noch mal gut für uns ausgegangen, doch wir können nicht erwarten, jede Woche einen derart hohen Rückstand wettzumachen“, so Angreifer Tobias Hutter.

    Nach zwei Dritteln lagen die Kauferinger im ersten Spiel nämlich 0:5 hinten, arbeiteten sich dann aber wieder heran und zwangen die Gäste in die Verlängerung. Da war Benedikt Richardon mit seinem Treffer kurz vor Ende der Verlängerung der Matchwinner. 

    Frühe Führung würde Kaufering in die Karten spielen

    „Wenn wir es schaffen, früh in Führung zu gehen, wäre das sicherlich kein Nachteil für uns, da dann Holzbüttgen mehr für das Spiel machen muss und wir uns auf unsere Konterstärke konzentrieren können“, so Hutter weiter. Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen in der Hauptrunde gewann das Team aus Nordrhein-Westfalen. Und so geht der amtierende deutsche Meister als Favorit in das Spiel. Dass die Rolle des Underdogs den Kauferingern aber durchaus liegt, haben sie bereits bewiesen. 

    Sollten die Red Hocks am Samstag verlieren, steht direkt am Sonntag, wiederum in Holzbüttgen und ab 16 Uhr, das entscheidende Spiel um den Einzug ins Halbfinale an. Doch die Red Hocks sind auf jeden Fall daran interessiert, gleich am Samstag für die Entscheidung zu sorgen. (AZ)

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