Auch wenn die Floorballer der Red Hocks Kaufering immer noch auf dem vorletzten Platz in der 1. Bundesliga stehen: Zuletzt zeigte das Team von Trainer Daniel Nustedt klaren Aufwärtstrend. In Berlin haben die Kauferinger, vorausgesetzt sie treten so auf wie im vergangenen Heimspiel, gute Chancen, den Rückweg mit Punkten im Gepäck anzutreten.
Die beiden Heimspiele gegen München und Holzbüttgen waren der Wendepunkt für die Red Hocks in der bisherigen Saison. Mehrmals hatten die Kauferinger gut gespielt, konnten sich aber nie belohnen. Dann kam das Doppelwochenende zu Hause und mit ihm sechs Punkte. Auch im folgenden Heimspiel gegen Leipzig hatte nicht viel gefehlt, erst in der Schlussphase mussten sich die Kauferinger unglücklich mit 7:9 geschlagen geben.
Berlin hat bereits 115 Gegentore kassiert
Doch trotz der Niederlage: Die Kauferinger schießen endlich Tore. Das große Manko zuvor war die schwache Chancenverwertung, nun aber scheint der Knoten geplatzt zu sein: In den vergangenen drei Spielen erzielten die Kauferinger fast die Hälfte aller bislang erzielten Tore. Auch zeigen die Red Hocks ein ganz anderes Auftreten, wofür auch die Rückkehr von Kapitän Benedikt Richardon beitrug. Das alles soll nun in Berlin wieder zu Punkten verhelfen.
Die Rockets tun sich in der laufenden Saison auch schwer und mussten schon einige Schlappen hinnehmen. Zuletzt unterlagen die Berliner dem Tabellenführer Bonn sogar mit 5:15 und 115 Gegentore bislang sprechen auch eine deutliche Sprache. Eine gute Möglichkeit also für die Kauferinger, sich die nächsten Punkte zu holen. Nach dieser Partie pausiert die Floorball-Bundesliga für mehrere Wochen, der nächste Spieltag steht erst wieder am 21. Dezember an, dann treten die Kauferinger in Dresden an.
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