Schon am letzten Wochenende im August startet in diesem Jahr die Floorball-Bundesliga. Den Red Hocks Kaufering bleibt nicht mehr viel Zeit, sich den nötigen Feinschliff zu erarbeiten, doch insgesamt ist das Team von Trainer Daniel Nustedt auf einem guten Weg. Und ein Vorbereitungs-Turnier steht schließlich noch aus.
In Bonn nahmen die Kauferinger an einem Turnier mit fünf Mannschaften teil - allerdings ohne Trainer Nustedt. Dieser hatte kurz zuvor geheiratet und gönnte sich und seiner Frau zumindest ein paar „Flitter-Tage“. „Die Spieler haben mir gesagt, dass es schon gewöhnungsbedürftig war, ohne Coach sich selbst zu organisieren“, sagt Nustedt - eine wichtige Erfahrung, doch ab jetzt steht der Trainer ja wieder zur Verfügung.
Noch fehlt die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor
Vor allem beim Torabschluss haperte es bei den Kauferingern in Bonn. „Meine Mannschaft ist ins Turnier auch nicht gut reingekommen“, fasst der Coach zusammen. Das erste Spiel gegen den Gastgeber ging auch gleich mit 3:11 verloren. Doch die Kauferinger steigerten sich von Partie zu Partie. So unterlagen sie dem holländischen Team aus Utrecht nur knapp mit 2:3. „Die Partie hätte Kaufering eigentlich gewinnen müssen, wäre die Chancenausbeute ein bisschen besser gewesen“, so Nustedt. Nach einer weiteren Niederlage (4:6) gegen Holzbüttgen gab es immerhin mit dem 5:2-Erfolg gegen Schriesheim zum Abschluss noch ein Erfolgserlebnis für die Red Hocks. Am Wochenende steht noch ein weiteres Turnier in der Schweiz an, dann läuft der Countdown zum Saisonstart.
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