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Floorball: Floorball-Pokal: Red Hocks kämpfen sich zurück und stehen im Achtelfinale

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Floorball-Pokal: Red Hocks kämpfen sich zurück und stehen im Achtelfinale

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    Pascal Rieß (rotes Trikot) hatte mit seinen drei Treffern maßgeblichen Anteil am Weiterkommen der Red Hocks im Pokal.
    Pascal Rieß (rotes Trikot) hatte mit seinen drei Treffern maßgeblichen Anteil am Weiterkommen der Red Hocks im Pokal. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Auch wenn am Ende ein 7:5-Erfolg in der dritten Runde des Pokals stand, hatten sich Trainerteam und Mannschaft des favorisierten Flooorball-Bundesligisten Red Hocks Kaufering das Duell gegen Roxel, das im Tabellenkeller der 2. Bundesliga Nord/West steht, wohl einfacher vorgestellt. Stattdessen erwies es sich als hartes Stück Arbeit.

    Trainer Daniel Nustedt sagte gegenüber unserer Redaktion vorab: „Am Ende muss es natürlich das Ziel sein, dass wir dem Gegner vorgeben, wie das Spiel laufen soll.“ Das gelang allerdings zunächst nicht. Gut in die Partie kamen die Gastgeber aus Münster (Nordrhein-Westfalen), die sich eine 2:0-Führung erarbeiten konnten. Immerhin gelang Pascal Rieß, nach Vorlage von Tobias Hutter, in der 10. Minute der Anschlusstreffer. Vier Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts kassierte Johannes Föhr noch eine Zwei-Minuten-Strafe. Die war zu Beginn des zweiten Abschnitts schon fast abgelaufen, da gelang dem BSV Roxel ein weiteres Tor zum 3:1. Dann ging es innerhalb von 67 Sekunden Schlag auf Schlag: Erst erzielte Pascal Rieß seinen zweiten Treffer, bevor Roxel wiederum einnetzte zum 4:2 und Daniel Wipfler postwendend wieder den Anschluss herstellte für die Red Hocks Kaufering.

    Nach einer Auszeit kommt Kauferings Gegner noch einmal heran

    Im letzten Durchgang gerieten dann die Hausherren nach einem Stockschlag in Unterzahl, und Pascal Rieß war erneut zur Stelle. Sein dritter Treffer in der Partie bedeutete das 4:4. In der 50. Minute schafften es die Gäste vom Lech dann erstmals, in Führung zu gehen. Juho Laasko verwandelte einen Strafschuss. Nicht mal eine Minute später legte Benedikt Föhr nach zum 6:4. Doch gelaufen war die Partie damit noch nicht. Roxel nahm eine Auszeit und der Trainer fand offenbar die richtigen Worte, denn prompt gelang ihnen der Anschlusstreffer. Kaufering ließ sich allerdings den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen und Benedikt Föhr sorgte in der letzten Spielminute für die endgültige Entscheidung.

    Für die Red Hocks steht jetzt erst einmal eine Pause an. In der Bundesliga steht die nächste Partie am 21. Dezember an. Dann geht es in Dresden um die nächsten Punkte.

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