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Floorball: Floorball-Bundesliga: Kaufering steht unter Zugzwang

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Floorball-Bundesliga: Kaufering steht unter Zugzwang

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    Zwei Spiele bestreiten die Bundesligafloorballer der Red Hocks Kaufering am Wochenende.
    Zwei Spiele bestreiten die Bundesligafloorballer der Red Hocks Kaufering am Wochenende. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Für die Bundesligafloorballer der Red Hocks Kaufering geht es in die heiße Phase: Am Wochenende stehen gleich zwei Duelle gegen direkte Konkurrenten auf dem Programm. Zunächst empfängt die Mannschaft von Trainer Markus Heinzelmann am Samstagabend (18 Uhr) die Berlin Rockets im Sportzentrum, ehe man am Sonntag in Wernigerode gastiert.

    Dabei ist bereits am Samstag große Spannung vorprogrammiert, denn in Spielen mit Berliner Beteiligung ging es zuletzt immer eng her: Den formstarken „Piranhhas“ aus Hamburg trotzten die Berliner einen Punkt ab, in Wernigerode und Schriesheim folgten wichtige Auswärtssiege im Rennen um den Klassenerhalt. So haben sich die „Rockets“ schon etwas Luft zu den Playdown-Plätzen verschafft.

    Berlin bringt den Topscorer mit nach Kaufering

    Wollen die Red Hocks diese verlassen, dürfte der Schlüssel in der Kontrolle der ersten Berliner Reihe um den Angreifer Janne Makkonen liegen. Der Finne war an 52 Treffern beteiligt und führt die Scorerliste der Bundesliga deutlich an.

    „Vor allem auf unsere Kaltschnäuzigkeit und gute Zweikampfwerte wird es am Samstag ankommen“, blickt Verteidiger Benedikt Richardon voraus. Denn in den letzten Jahren fielen in Spielen zwischen Berlin und Kaufering auffällig wenige Tore. Umso schwerer dürfte deshalb der Heimvorteil wiegen: „Wir brauchen dringend auch die Energie von den Zuschauern, das pusht enorm. Das Spiel gegen Berlin ist wohl mit das Wichtigste in dieser Saison“, betont Richardon.

    Gleich am Sonntag steht den Red Hocks das nächste wichtige Spiel ins Haus: Das Duell gegen die Red Devils Wernigerode, die derzeit auf Platz zehn und damit dem letztmöglichen Platz für den sicheren Klassenerhalt rangieren. Denn: Platz elf (derzeit von den Red Hocks belegt) und zwölf müssen in die Playdowns.

    In Bestform ist für Kaufering was drin

    Umso wichtiger wäre aus Kauferinger Sicht ein Sieg, zumal der Gegner zuletzt schwächelte. Auf einen ordentlichen Saisonstart folgte für Wernigerode eine ganze Reihe an Niederlagen, sodass der letzte Bundesligasieg der Red Devils inzwischen rund fünf Monate zurückliegt.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Heimsieg der Red Hocks gegen Leipzig:

    Beim Blick auf die jüngsten Ergebnisse zeigt sich aber auch: Kanonenfutter waren die „Teufel“ nur in Ausnahmefällen. „Leichte Gegner gibt es in dieser Liga sowieso nicht. Unser Ziel ist es dennoch, an diesem Wochenende beide Spiele zu gewinnen - wenngleich wir natürlich wissen, dass es dafür zwei Top-Leistungen braucht“, erklärt Co-Trainer Christoph Huber. (lt)

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