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Floorball: Die Red Hocks Kaufering wollen den ersten Bundesliga-Sieg einfahren

Floorball

Die Red Hocks Kaufering wollen den ersten Bundesliga-Sieg einfahren

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    Die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) sind am Wochenende in Bonn und Hamburg zu Gast.
    Die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) sind am Wochenende in Bonn und Hamburg zu Gast. Foto: Lenard Kürtök (Archivbild)

    Zwei Auswärtsspiele stehen für die Floorballer der Red Hocks Kaufering in der Bundesliga an. An diesem Doppelspieltag gegen die SSF Dragons Bonn am Samstag (18 Uhr) und den ETV Hamburg am Sonntag (16 Uhr) will die Mannschaft um Coach Daniel Nustedt endlich den ersten Saisonsieg einfahren. 

    Während die Dragons aus Bonn in der vergangenen Saison noch in den Play-downs gegen den Abstieg kämpfen mussten, gelang ihnen diesmal ein vergleichsweise erfolgreicher Saisonstart. Mit drei Siegen gegen München, Wernigerode und Dresden und drei Niederlagen belegen die Gastgeber vom Samstag aktuell Rang acht.

    Die Gegner von Kaufering liegen im Mittelfeld der Tabelle

    Auch den Piranhhas Hamburg gelang ein solider Start in die aktuelle Saison: Mit 10 Punkten aus fünf Spielen steht das Team zurzeit auf dem sechsten Tabellenplatz und damit im Mittelfeld der Liga. Mit Siegen gegen Wernigerode, Bonn und München konnte das Team bisher überzeugen, lediglich gegen den Rekordmeister aus Weißenfels und die Unihockey Igels Dresden mussten sich die Hansestädter jeweils knapp geschlagen geben. „Wir schätzen die aktuelle Form der Piranhhas als recht stark ein und besonders aufgrund der langen Anreise wird das Auswärtsspiel definitiv anspruchsvoll für uns werden“, so die Prognose von Kauferings Torhüter Dominik Bürger. 

    Insgesamt bietet die Teamkonstellation Hamburgs ein interessantes Spektrum an sehr jungen und talentierten Spielern, wodurch drei wettbewerbsfähige Reihen auf den Platz gestellt werden können. Das Mannschaftsgefüge ähnelt dem der Red Hocks und verspricht somit ein interessantes, ausgeglichenes Spiel. Hervorzuheben ist der aktuelle Top-Scorer aus Hamburg: Flemming Kühl. Er kehrte nach einem Aufenthalt in der Schweiz zurück in seine Heimat und bringt viel Dynamik und Professionalität ins Team.

    Der Aufwärtstrend soll den ersten Sieg bringen

    Eines steht fest: Die Zuschauer in Bonn und Hamburg können hart umkämpfte Spiele erwarten, bei welchen die Heimmannschaften sich in einer leichten Favoritenrolle befinden. Trotz der bisher geringen Ausbeute der Red Hocks – aktuell haben die Kauferinger als Schlusslicht der Liga nur einen Punkt auf dem Konto – ist bei den Red Hocks ein Aufwärtstrend zu sehen. „Sofern wir einfache, individuelle Fehler abstellen können und die Kaderstärke erneut zunimmt, können zwei spannende und ausgeglichene Partien erwartet werden“, gibt Bürger einen vielversprechenden Ausblick. (AZ)

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