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Floorball: Bundesliga: Red Hocks Kaufering kassieren zu viele Strafen

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Bundesliga: Red Hocks Kaufering kassieren zu viele Strafen

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    Die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) kassierten gegen Leipzig einfach zu viele Strafen. Foto: Christian Rudnik
    Die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) kassierten gegen Leipzig einfach zu viele Strafen. Foto: Christian Rudnik Foto: Christian Rudnik

    Mit dem Sieg in München wollten die Bundesliga-Floorballer der Red Hocks eine Serie starten. Dieser Start muss verschoben werden, denn im Heimspiel gegen MFBC Leipzig gab es eine deutliche Niederlage. Allerdings spiegelt das Ergebnis nicht den Spielverlauf wider.

    Das 3:10 auf der Anzeigetafel machte sich bitter aus, so klar waren die Kauferinger keineswegs unterlegen. Vor allem im Spiel fünf gegen fünf standen sich zwei fast gleichwertige Teams gegenüber. Allerdings war dies ab dem zweiten Drittel zu selten der Fall – vor allem auf Kauferinger Seite dürfte man einige Strafen doch als sehr zweifelhaft empfunden haben.

    Kaufering tut sich schwer, gute Torchancen herauszuspielen

    Wirklich überlegen waren die Gäste allerdings in Sachen Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Zu selten brachten die Kauferinger den letzten Pass an und zu selten wurde einfach mal abgezogen. Mutig störten die Kauferinger schon früh, erkämpften sich den Ball – gaben ihn dann aber zu oft wieder durch Nachlässigkeiten ab. Das Spiel gegen Leipzig begann schon ungünstig, denn die Gäste führten nach 12 Minuten mit 2:0. Benedikt Föhr verkürzte zwar, doch in den letzten drei Minuten stellte Leipzig auf 4:1, mit dem es in die erste Drittelpause ging.

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    In der Floorball-Bundesliga können die Red Hocks Kaufering den Heimvorteil nicht nutzen. Hier die Bilder vom Spiel gegen MFBC Leipzig.

    Der zweite Abschnitt war klar der Knackpunkt. Kaufering drängte auf den Anschlusstreffer, kassierte aber in der 6. Minute die erste Strafe und Leipzig kam durch einen abgefälschten Schuss zum fünften Tor. Noch dreimal wiederholte sich die Szene:

    Im letzten Drittel gelingen den Kauferingern noch zwei Treffer

    Für die Kauferinger, bei denen diesmal wieder Ex-Nationalspieler Marco Tobisch im Kader stand, ging es nun darum, Schadensbegrenzung zu betreiben. Sie drängten nun auf Ergebniskosmetik und als Benedikt Föhr in der 46. Minute das 2:10 erzielte, wurde der Treffer von den rund 200 Fans frenetisch gefeiert. Die erste Strafe für die Gäste nutzte Daniel Wipfler zum 3:10 und man hoffte auf eine Aufholjagd der Red Hocks. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen.

    Zwar hatten die Kauferinger noch mal Überzahl, konnten diese aber nicht nutzen. Am Ende blieb es bei der bitteren Niederlage - mit einer ähnlichen Leistung sollten gegen aber gegen Teams aus der Tabellennachbarschaft Punkt drin sein. 

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