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Floorball: Bundesliga: Den Red Hocks Kaufering hilft nur ein Sieg

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Bundesliga: Den Red Hocks Kaufering hilft nur ein Sieg

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    Am Samstag gilt für die Red Hocks Kaufering: Sie müssen gegen DHfK Leipzig gewinnen, um noch ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Ansonsten ist nach neun Jahren 1. Bundesliga erst mal Schluss.
    Am Samstag gilt für die Red Hocks Kaufering: Sie müssen gegen DHfK Leipzig gewinnen, um noch ein Entscheidungsspiel zu erzwingen. Ansonsten ist nach neun Jahren 1. Bundesliga erst mal Schluss. Foto: Thorsten Jordan

    Nach der Niederlage gegen den Play-down-Gegner SC DHfK Leipzig am vergangenen Wochenende liegen die Red Hocks in der Best-of-Three-Serie mit 0:1 zurück und stehen somit unter Druck. Am Samstag muss jetzt ein Sieg her, um in der Serie auszugleichen und dadurch das Entscheidungsspiel am Sonntag, 12. Juni, zu erzwingen. Nur mit zwei Siegen dürfen sich die Red Hocks weiterhin Hoffnung auf den Klassenerhalt machen.

    In der insgesamt neunten Bundesligasaison stecken die Red Hocks zum ersten Mal so richtig in der Bredouille: Nicht nur, dass man erstmals in die Play-downs gerutscht ist – in dieser Best-of-Three-Serie liegen die Kauferinger auch noch zurück. Und die Mannschaft, die zwei Mal verliert, steigt in die 2. Bundesliga ab. Dies gilt es am Wochenende zu verhindern. Dass dies aber keine einfache Aufgabe wird, hat man am vergangenen Samstag in Leipzig gesehen: In einem ausgesprochen spannenden Spiel unterlag die Mannschaft um Kapitän Marco Tobisch den Gastgebern mit 6:7.

    Kaufering muss mehr Einsatz zeigen

    „Im letzten Spiel haben wir nicht mit dem nötigen Biss gespielt. Spielerisch sind wir mindestens auf Augenhöhe, kämpferisch muss noch eine Schippe drauf“, meint Ricardo Wipfler, der nach seinem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt pünktlich zu den Entscheidungsspielen zurückgekehrt ist und in Leipzig sein Comeback feierte. „Ab jetzt dürfen wir uns keinen Fehltritt mehr erlauben“, fügt er hinzu.

    Die Kauferinger haben ihr Schicksal also noch selbst in der Hand. Für die Mannschaft gilt es jetzt, die Fehler des ersten Spiels aufzuarbeiten und entsprechende Änderungen vorzunehmen, um am Samstag gut vorbereitet in das zweite Spiel der Play-down-Serie zu starten. Mut macht vor allem, dass die Red Hocks am Wochenende vor heimischem Publikum spielen. Auch ein Blick auf den Endstand des Heimspiels gegen die Leipziger in der Bundesliga-Hauptrunde macht Hoffnung: Mit 14:6 wurde damals der höchste Sieg der bayerischen Bundesligageschichte erzielt.

    Der Kopf spielt eine große Rolle

    Nichtsdestotrotz werden die Karten ab den Play-downs wieder neu gemischt und besonders die Tagesform zählt. Gerade deswegen gilt es für die Mannschaft von Trainer Markus Heinzelmann, sich auch mental optimal auf das Spiel vorzubereiten. „Der mentale Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Gerade in solch wichtigen Spielen ist es unglaublich wichtig, eine gute Balance zwischen der nötigen Anspannung, aber auch einer gewissen Lockerheit zu finden. Ich denke, am Ende wird dies der Schlüssel zum Erfolg sein“, betont Ricardo Wipfler.

    Sehen Sie hier die Bilder vom Ligaspiel gegen DHfK Leipzig:

    Auch Jan Küchli steht dem Trainerduo Heinzelmann und Huber wieder zur Verfügung. Für die Fans ist am Wochenende also Spannung pur geboten. Anpfiff am Samstag ist um 18 Uhr, wie gewohnt im Kauferinger Sportzentrum. Falls die Red Hocks das Samstagsspiel gewinnen, findet das Entscheidungsspiel am Sonntag ab 16 Uhr, ebenfalls zu Hause, statt. Setzten sich die Kauferinger durch, steht aber noch eine zweite Runde an, dann gegen den Vizemeister der 2. Bundesliga, diese Runde wird ebenfalls als Best-of-Three entschieden. (lt)

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