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Floorball: Bundesliga: Das Risiko der Red Hocks Kaufering wird nicht belohnt

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Bundesliga: Das Risiko der Red Hocks Kaufering wird nicht belohnt

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    Für die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) gab es zum Auftakt der neuen Floorball-Bundesligasaison eine Niederlage. Diese war aber keineswegs so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt.
    Für die Red Hocks Kaufering (rote Trikots) gab es zum Auftakt der neuen Floorball-Bundesligasaison eine Niederlage. Diese war aber keineswegs so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Das Auftaktspiel zur neuen Floorball-Bundesligasaison hat für die Red Hocks Kaufering praktisch perfekt begonnen. Doch am Ende stand das Team von Trainer Daniel Nustedt in Berlin mit leeren Händen da. Die 2:7-Niederlage hat aufgezeigt, woran die Kauferinger noch arbeiten müssen.

    „Wir dürfen uns nicht von dem Ergebnis beeindrucken lassen“, sagte Nustedt nach der Partie. Ausschlaggebend für die am Ende recht hohe Niederlage waren nämlich die Special-Teams der Kauferinger. „Im Spiel fünf gegen fünf haben wir nämlich 2:2 gespielt“, so der neue Kauferinger Trainer.

    Benedikt Föhr erzielt in der neuen Saison das erste Tor für Kaufering

    Und 2:2 stand es auch nach dem ersten Drittel. Benedikt Föhr, einer der Kauferinger Talente, die in die Bundesliga-Mannschaft hochgezogen wurden, hatte nach sieben Minuten das erste Kauferinger Tor in der neuen Saison erzielt. Zwar drehte Berlin die Partie, doch Raphael Heinzelmann glich in der 13. Minute aus. „Das Tor war genau so herausgespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten“, beschrieb Nustedt den wichtigen Treffer.

    Allerdings gab es kurz vor der Drittelpause noch einen Schreckmoment: Moritz Leonhardt zog sich bei einem Zweikampf eine heftig blutende Wunde am Ohr zu. „Er spielte mit Turban weiter, aber nach dem Spiel wurde die Wunde im Krankenhaus mit fünf Stichen genäht“, berichtete Nustedt.

    Red Hocks können doppelte Überzahl nicht nutzen

    Das zweite Drittel begann mit einer Strafe für Kaufering – nur eine Minute brauchte Berlin, dann fiel das Powerplay-Tor zur 3:2-Führung (29.). Die große Chance für die Red Hocks bot sich fünf Minuten später, als kurz hintereinander gleich zwei Berliner auf die Strafbank mussten. Doch auch die doppelte Überzahl verhalf den

    Per Penalty stellte Berlin in der 48. Minute auf 4:2 und es blieb Nustedt nichts anderes übrig, als frühzeitig den Keeper für einen weiteren Feldspieler herauszunehmen. Das nutzten die Gastgeber zu drei Empty-Net-Goals (57./58./60.) zum deutlich zu hohen 7:2-Endstand. „Die Spieler waren selbst mit ihrer Leistung in den Special-Teams nicht zufrieden“, sagte Daniel Nustedt nach der Partie – darauf werde in den folgenden Trainingseinheiten auch der Schwerpunkt liegen. 

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