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EishockeyI: Beim HC Landsberg ist Revanche angesagt

EishockeyI

Beim HC Landsberg ist Revanche angesagt

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    Zu Hause zeigten die Riverkings (Mitte Mika Reuter) gegen Regensburg eine tolle Leistung – auswärts gingen sie aber unter. Klappt die Revanche?
    Zu Hause zeigten die Riverkings (Mitte Mika Reuter) gegen Regensburg eine tolle Leistung – auswärts gingen sie aber unter. Klappt die Revanche? Foto: Thorsten Jordan

    Die Erleichterung ist Landsbergs Trainer Fabio Carciola anzumerken: „Endlich hat sich die Mannschaft für die Leistung belohnt.“ Die Rede ist vom zweiten Saisonsieg in der Eishockey-Oberliga in Füssen am vergangenen Sonntag. Drei – vermutlich sogar vier – Chancen haben die Landsberger noch, weiter Punkte zu sammeln – und die will man nutzen.

    Gegen die Eisbären Regensburg am Freitagabend habe man schon noch etwas gutzumachen, meint HCL-Teammanager Michael Oswald. Nach der so knappen 2:3-Niederlage im Heimspiel hatte es nur zwei Tage später in Regensburg eine 2:10-Klatsche gegeben. „Mal sehen, ob es klappt“, so Oswald. Auf jeden Fall, bestätigt auch er, habe der 6:3-Sieg in Füssen unheimlich gutgetan. „Das ist schon etwas anderes, als wenn man eine Saison nur mit Niederlagen abschließt.“

    Besonders gutgetan hat der Erfolg sicher auch Florian Reicheneder, der, wie berichtet, nach seiner Verletzung im letzten Testspiel (Haarriss im Schienbein) ausgerechnet in Füssen sein erstes Spiel in der Oberliga machte – und gleich einen Sieg bejubeln konnte. „Wir wissen einfach, was wir an ihm haben. Er bringt im Angriff sein körperbetontes Spiel toll ein“, lobt Oswald den Stürmer.

    Eigentlich sollten in dieser Saison alle Spieler die Chance erhalten, sich zu empfehlen – Reicheneder hatte dazu praktisch keine Möglichkeit. „Aber wir wissen, was wir an Flo haben“, sagt Oswald – Gespräche über die neue Saison habe es aber noch keine gegeben. „Es kommt auch immer darauf an, was der Spieler selbst plant.“

    Jetzt wird aber erst mal diese Saison noch zu Ende gespielt: Drei Partien sind noch vom Verband angesetzt, und zwar am heutigen Freitagabend zu Hause gegen Regensburg, am Sonntag geht es dann zu den Höchstadt Alligators und das letzte Spiel findet am 16. März zu Hause gegen Passau statt. Eigentlich müsste auch noch die Partie gegen Peiting nachgeholt werden. Der Nachbar muss aktuell wegen eines positiv getesteten Corona-Falls pausieren. Bislang steht noch kein Termin fest. Sollten nicht mehr alle Partien ausgetragen werden können, würde in dieser Saison die Quotientenregel greifen.

    Bis es so weit ist, dauert es aber noch. Jetzt konzentrieren sich die Riverkings erst auf die Partien, die noch sicher anstehen. Und da würde man gerne noch mal so ein Erfolgserlebnis feiern. „Als wir aus Füssen zurückgekommen sind, haben uns auch die Fans empfangen, das war super“, blickt Coach Fabio Carciola zurück. So ein Gefühl würde man natürlich gerne noch mal erleben. Immerhin: Der Kader ist – abgesehen von den Langzeitverletzten – komplett.

    Und ein Ziel wollen die Landsberger noch erreichen (siehe nebenstehenden Artikel). (mm)

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