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Trainer des HCL vor Heimspiel gegen Buchloe: „Wir müssen den Ton angeben“

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    In der Liga soll es gegen Buchloe für Eishockey-Bayernligist Landsberg besser laufen als in den Vorbereitungsspielen.
    In der Liga soll es gegen Buchloe für Eishockey-Bayernligist Landsberg besser laufen als in den Vorbereitungsspielen. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    In der Saisonvorbereitung gab es für den HC Landsberg in den Duellen gegen Buchloe nichts zu holen. Jetzt treffen die beiden Mannschaften in der Eishockey-Bayernliga aufeinander, und da soll es für die Riverkings besser laufen. Zweiter Gegner am Wochenende ist Pfaffenhofen. Trainer Martin Hoffmann sagt, warum er zuversichtlich ist und was er von seinem Team erwartet.

    Am vergangenen Wochenende musste der HCL sowohl gegen Ulm/Neu-Ulm als auch Amberg in die Verlängerung und punktete. In der Tabelle ist das Bild aber noch nicht so erfreulich. Landsberg liegt auf dem vorletzten Platz. Nun stehen die Partien gegen die beiden direkt davor positionierten Mannschaften an, die beide zwei Punkte mehr auf dem Konto haben. Die Marschrichtung für das Heimspiel am Freitag gegen den ESV Buchloe ab 20 Uhr ist für den Trainer klar: „Wir müssen in der Partie den Ton angeben.“ Die Mannschaft sei gut drauf, und bis auf Florian Reicheneder und Anton Schreiner stünden alle zur Verfügung, so der Trainer.

    Buchloes Torjäger hat bereits zwölf Treffer erzielt

    Die drei vergangenen Spiele, dazu gehörte auch der Sieg gegen Schongau, hätten Mut gemacht, auch wenn sein Team in all diesen Spielen noch zu viele gute Chancen habe liegen lassen, so Martin Hoffmann. „Wir müssen einen enormen Aufwand betreiben, um Tore zu erzielen. Teils fehlt das Scheibenglück, teils die Konzentration im Abschluss.“ Gegner Buchloe habe mit Demeed Podrezov (zwölf Tore in elf Spielen), anders als Landsberg, einen Torjäger in seinen Reihen. „Bei  Frantisek Wagner ist der Knoten nach dem Treffer in Amberg aber jetzt hoffentlich auch geplatzt“, äußert Hoffmann über seinen Mittelstürmer. Der Coach bewertet Buchloe als „stabiles Team mit zwei guten Reihen“, das sich wohl mit Spielern aus Füssen verstärken werde.

    Am Sonntag ab 18 Uhr müssen die Riverkings dann in Pfaffenhofen unter besonderen Bedingungen ran. „Sie haben ein offenes Stadion. Sollte es kalt sein und schneien, wird es ungemütlich. Dann wird entscheidend sein, diese Bedingungen anzunehmen“, so Hoffmann. Pfaffenhofen verfüge über eine junge Mannschaft mit viel Energie, die bewiesen habe, dass sie in der Liga mithalten könne und zuletzt Ulm/Neu-Ulm besiegt habe, warnt der HCL-Trainer davor, die Mannschaft zu unterschätzen. Auch die zwei ausländischen Spieler seien gut. Hinzu kämen Spieler von Bundesligist Ingolstadt, die das Team verstärken.

    Bei optimaler Punktausbeute wäre Landsberg an den Play-off-Plätzen dran

    „Punkten ist in beiden Partien Pflicht. Sechs Punkte wären gut. Die Liga ist so eng, dass die Teams aus dem unteren Drittel mit einem guten Wochenende schon wieder an den Play-off-Plätzen dran sind“, äußert Hoffmann mit Blick auf das erklärte Saisonziel des HCL.

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