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Eishockey: Play-offs: Der HC Landsberg kämpft Peißenberg in die Knie

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Play-offs: Der HC Landsberg kämpft Peißenberg in die Knie

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    Der HC Landsberg (dunkle Trikots) gewinnt das zweite Play-off-Spiel gegen Peißenberg.
    Der HC Landsberg (dunkle Trikots) gewinnt das zweite Play-off-Spiel gegen Peißenberg. Foto: Thorsten Jordan

    Eines steht fest: Die Best-of-Seven-Serie in den Play-offs der Eishockey-Bayernliga ist zwischen dem HC Landsberg und den Miners Peißenberg noch nicht nach vier Spielen beendet. Nach der bitteren Auswärtsniederlage glichen die Landsberger die Serie zu Hause aus. Weiter geht’s am Freitag in Peißenberg. 

    Fest steht auch: Diese Serie ist nichts für schwache Nerven. Unterlagen die Landsberger in Peißenberg erst in der Verlängerung, so waren zu Hause die letzten gut 90 Sekunden Drama pur. In doppelter Unterzahl verteidigten die Riverkings ihre 3:2-Führung und brachten den knappen Vorsprung tatsächlich über die Zeit. Allerdings müssen die Landsberger schon den nächsten Verletzten verkraften. 

    Luis Hegner bringt die Landsberger in Führung

    Florian Stauder biss die Zähne zusammen und spielte, für Markus Kerber allerdings scheint die Saison beendet zu sein. HCL-Trainer Martin Hoffmann musste also erneut umstellen. Und auch diesmal passten die Reihen. Die Landsberger starteten stark ins erste Drittel, hatten zwar weniger, dafür aber die besseren Chancen. In der 7. Minute bediente Lukas Hess perfekt Luis Hegner, der auf 1:0 stellte. 

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    Eishockey: Die Bilder zum 2. Playoff-Spiel der HC Landsberg Riverkings gegen die TSV Peißenberg Miners.

    Die erste Strafe in diesem Spiel nutzte Peißenberg in der 24. Minute zum Ausgleich durch Dejan Vogl. Mehr tat sich im zweiten Abschnitt nicht auf der Anzeigetafel, doch die Landsberger mussten in Unterzahl ins letzte Drittel starten – und Ryan Murphy brachte die Gäste in Führung (42.). 

    Die Riverkings erzielen in doppelter Überzahl den Ausgleich

    Die große Chance zum Ausgleich für die Landsberger kam in der 47. Minute: Lynnden Pastachak erhielt für sein rüdes Foul gegen Jonas Mosler eine 5-Minuten-Strafe. Für Mosler war die Partie auch beendet. Als dann noch ein Peißenberger auf die Strafbank musste, erzielte Florian Stauder den Ausgleich (50.). Die Strafen auf beiden Seiten häuften sich nun. Hatten die Schiedsrichter anfangs viel laufen gelassen, pfiffen sie nun kleinlicher – und nicht zugunsten der Landsberger. 

    Als in der 58. Minute ein Peißenberger raus musste, war es Dennis Neal, der das 3:2 erzielte. Doch die letzten eineinhalb Minuten wurden zur Zerreißprobe: Zwei Landsberger wurden auf die Strafbank geschickt. Aber die Riverkings warfen sich in die Schüsse und Keeper Moritz Borst, über das gesamte Spiel sicherer Rückhalt, ließ nichts mehr zu. 

    Am Freitag steht das nächste Spiel in Peißenberg an

    Nach Abpfiff des Spiels kam es noch zu unschönen Szenen, und nach Mosler wurde auch Dennis Neal behandelt. Direkt nach Spielende konnte HCL-Pressesprecher Joachim Simon bezüglich der Verletzung von Neal noch keine weiteren Angaben machen. Auch wenn Peißenberg spielerisch ein bisschen besser war: Durch ihren Kampf und die Leidenschaft haben die Landsberger den Sieg absolut verdient. Das nächste Spiel findet am Freitag ab 20 Uhr in Peißenberg statt. 

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